Linux und Musik erwacht?

Geräte-seitig war alles in Ordnung. Tatsächlich waren ein paar Pipewire-Komponenten "verschwunden". Ich musste sie einfach nur neu installieren, dann lief's wieder.
 

Cable.png


Cables.png


pw-top.png


latency.png
 
- optimaler Linux Laptop - klein, leicht, handlich, mobiles Studio mit FireWire Interface -

(jetzt der Tip)
Ich hatte vor einiger Zeit ein Manjaro Linux auf ein Dell XPS 13 (9300) installiert - works like a charm, alles funktioniert so wie es soll (inkl. Tastaturbeleuchtung, Displayhelligkeit per Tastatur, ...)

(jetzt der Mehrwert)
Um mein altes Presonus Firestudio Mobile Interface ans Laufen zu bringen, habe ich herausgefunden,
- dass FireWire Bestandteil von Thunderbolt 2 ist
- dass in USB-C Thunderbolt 3 enthalten ist

(jetzt die Konsequenzen)
=> einen original Apple TB3 -> TB2 Adapter besorgt
=> eine TB2 Docking Station mit FW400 Anschluss besorgt
=> Adapterkette an den Dell angeschlossen
=> linux54 (wg. legacy FireWire) installiert
=> JACK per Cadence konfiguriert
=> Firestudio per ffado-mixer konfiguriert

... und siehe: Es funktioniert :)
 
Fender hat einen Fork von der DAW Studio One Pro mit eigenen Amp Simulationen und Effekten rausgebracht: https://www.omgubuntu.co.uk/2025/05/fender-studio-linux-audio-recording-app

Mit Flatpak Linux Versionen - hab es bei mir schon getestet und hört sich sehr nach an den echten Modellen an :)

 
schon mal sehr zu begrüßen, wenn sich etwas mit Linux tut.
Ich habe bisher bei dieser Fender DAW aber nix mit VST o.ä. als Schnittstelle gesehen. Kann man denn SoftSynths irgendwie einbinden (uns was ist mit Drum) oder ginge Recording nur mit HW-Synths über Kabel?
 
Also ich würde das wie Guitarix benutzen - dh den Output von FS im Live Modus auf meine DAW(Ardour) - Input legen und da dann aufnehmen.
Das ungeampte Signal würd ich parallel ggf auch nochmal aufnehmen.
 
schon mal sehr zu begrüßen, wenn sich etwas mit Linux tut.
Ich habe bisher bei dieser Fender DAW aber nix mit VST o.ä. als Schnittstelle gesehen. Kann man denn SoftSynths irgendwie einbinden (uns was ist mit Drum) oder ginge Recording nur mit HW-Synths über Kabel?

Denke die DAW ist als Recording DAW gedacht .. wenn du mehr willst, ist unten auf der Seite der Link zu Studio One

1751277417065.png
 
also ich hab ja kein windows, dort dürfte ja alles am asio treiber hängen?

bei linux ist es dann einfach, wenn die distro pipewire in einer recht neuen version dabei hat. dann einfach mit einem graph oder im programm die interfaces connecten.
mit pavucontrol kann dem interface ein protokoll zugewiesen werden, seit letztem jahr gibts da "Pro Audio" - dann werden im Graph (zb qjackctl) und Programmen die Ports sichtbar.

Bezüglich Latenzen und dgl bei langsameren CPUs lässt sich natürlich noch einiges basteln siehe den konfigurationsteil hier: https://fedoramagazine.org/render-a-guitar-pro-score-in-real-time/

Bei AV Linux ist das aber zb schon alles glattgebügelt OOB. Bezüglich Plugins schau ich bevorzugt hier: https://linuxdaw.org/
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es Berichte/Einschätzungen, dass das mit Linux mittlerweile genauso ... äh ... problemlos läuft als wie mit Windows?

Da ich nur Bitwig benutze kann ich zu Studio One nichts sagen. Aber da gibt es bei Presonus ein Linux Forum. Da kannste mal rein schauen.
 
Interesting .. Gibt es auch eine Möglichkeit Cubase inkl ( VST plugins und installer von 3 party Herstellern ) auf Linux Mint / Manaro laufen zu lassen ?
leider bin ich da immer wieder an die Grenzen gestoßen !! (( Habt ihr da evlt Quellen oder Anleitungen ? .. PS : mit o.g Anleitungen komm ich auch nicht weiter !
 
Gibt es auch eine Möglichkeit Cubase inkl ( VST plugins und installer von 3 party Herstellern ) auf Linux Mint / Manaro laufen zu lassen ?
nicht mehr in unseren Leben.
Und der S1-Kram ist doch auch noch irgendwie Berta, oder?
Einzig Bitwig leuchtet etwas, aber ich glaube, man muss seine Erwartungen, was VST & Co betrifft, ganz schön herunterschrauben.
 
Hab ich mal probiert mit Bitwig und Linux, ja vergesst es.

Ich habe insgesamt 10 Jahre lang jedes Jahr einen Umstieg auf Linux probiert, also ob ich glücklich mit dem ganzen Gefrickel und Suche nach Alternativen bin. Habe dann irgendwann die Schnauze voll gehabt, das war letztes Jahr.

Linux auf den Desktop ist für mich gestorben. Solange die Hersteller nicht explizit Linux unterstützen mit iLok und allem was heute dazugehört, solange kann mir Linux gestohlen bleiben, so nett die Idee auch hinter diesem freien OS ist. Am Ende des Tages will ich nicht basteln und auch keine Kompromisse eingehen und dann nur TAL-Synths oder so nutzen müssen.

Mal schauen, vielleicht hole ich mir mal wieder einen Mac zu Weihnachten, aber Minimum 24GB RAM und 1TB SSD, alles darunter ist Körperverletzung und Verarschung.
 
Hab ich mal probiert mit Bitwig und Linux, ja vergesst es.

Ich habe insgesamt 10 Jahre lang jedes Jahr einen Umstieg auf Linux probiert, also ob ich glücklich mit dem ganzen Gefrickel und Suche nach Alternativen bin. Habe dann irgendwann die Schnauze voll gehabt, das war letztes Jahr.

Linux auf den Desktop ist für mich gestorben. Solange die Hersteller nicht explizit Linux unterstützen mit iLok und allem was heute dazugehört, solange kann mir Linux gestohlen bleiben, so nett die Idee auch hinter diesem freien OS ist. Am Ende des Tages will ich nicht basteln und auch keine Kompromisse eingehen und dann nur TAL-Synths oder so nutzen müssen.

Mal schauen, vielleicht hole ich mir mal wieder einen Mac zu Weihnachten, aber Minimum 24GB RAM und 1TB SSD, alles darunter ist Körperverletzung und Verarschung.
oh. ja, das ist leider ein Problem bei den ganzen DAW Herstellern (außer bitwig ), Arroganz , Dekadenz und das streben der maximalen Profitgier ist bei allen Herstellern gang und gebe . . Linux Nutzer werden einfach außer acht gelassen . aber es können auch andere Ursachen dahinter stecken ,z.B Fehlendes Personal was sich mit Kompilierung von Software auf Debiansystemen auskennt oder sie wollen sich nicht die Arbeit machen, nur für ein klenen Teil der Nutzer , die mit Linux Musik machen wollen .. Die Gründe mögen vielseitig sein ..
nicht mehr in unseren Leben.
Und der S1-Kram ist doch auch noch irgendwie Berta, oder?
Einzig Bitwig leuchtet etwas, aber ich glaube, man muss seine Erwartungen, was VST & Co betrifft, ganz schön herunterschrauben.

Am Rande : Tja da wird es wohl Mac bleiben ... ist ja auch gut ,aber das Problem bei Mac ist ,das die Hersteller für die Anpassung immer wieder erneut Geld haben möchten , damit die Kompatibilität der DAW und VSTs auf dem aktuellen MAC OS Systems bestehen bleibt ... .. Die von Mac OS sollten mal aufhören immer so am Kernel herumzufummeln ,sodass die Software nach jedem Versionsupdate nicht mehr geht . Linux ist meine Nr.1 .. außer für Musik , da muss man Abstriche machen oder was anderes suchen , da habt ihr recht . Adoure ist gut für Podcast ,aber mehr auch nicht wirklich
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben