Maus oder Stift, das ist hier die Frage. (Grafiktablet)

Als ich vor einem Jahr mal mit Töchterchen beim Fotografen war hatten die zum Bearbeiten in Photoshop so einen Stift mit einer Unterlage. Letztens sah ich ein Video aufYT wo einer so ein Stift mit Ableton verwendet hat.

Maus kann ja recht nervig sein... was sagt ihr zu sowas? Erfahrungen? Empfehlungen?
 
Re: Maus oder Stift, das ist hier die Frage.

hm, da gab es doch mal eine längere Diskussion hier darüber ... Graphiktablet als Suchbegriff ergibt aber nix ... egal.

Ich hab' mehrere davon, für mich sind die einfach angenehm zum arbeiten. Wichtig sind auch die programmierbaren Knöpfe. Sogar für den Mobileinsatz mit Laptop habe ich ein kleineres Tablet, das immer mitkommt auf Reisen. Das kann zudem noch Multitouch und Gestures, geht also auch ohne Stift. Enorm praktisch. Und für's iPad hab' ich einen Stift, der die Druckstufen per Bluetooth übermittelt und recht schwungvolle Zeichnungen und virtuelle Ölgemälde möglich macht.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von einem Graphiktablet zusammen mit Windows 7 ist die Möglichkeit, mit dem Stift zu schreiben. Das kennen die meisten Leute nicht. Muss man erlebt haben. Win7 hat das einfach perfekt gelöst. Umbenennen von Dateien, kleine oder grössere Texte, die natürliche, vertraute Haltung beim Schreiben (im Gegensatz zum Vornüberbeugen zur Tastatur), braucht kein Licht (um die richtigen Buchstaben zu finden), das Inputpanel zum Schreiben taucht auf und verschwindet von selbst (was bei Win8 leider nicht mehr der Fall ist). Handschrifterkennung ist sehr gut und lernfähig (automatisch, je mehr man schreibt, desto besser die Erkennung; und auch explizite Schriftzeichen, die man von Hand einspeichern kann).

Aber jetzt die Nützlichkeit bei einer DAW: hier kommt der Vorteil des Tablet vielleicht etwas weniger zum Tragen. Ist schon nicht schlecht beim Benennen von Spuren, oder beim Einzeichnen von Automation. Nimmt aber wertvollen Platz auf dem Tisch weg. Da muss man schon abwägen, ob das einem wertvoll ist. Bei mir ist das (grosse) Tablet vor der Nase, und nicht etwa ein Controller. Tastatur und Controller dahinter und daneben und darunter. Geht für mich da ich wenig tippe in einer DAW Session, praktisch alles wird mit dem Stift eingegeben. Tastatur ist eigentlich fast nur dazu da, um beim Aufstarten das Betriebssystem zu wählen. Im Graphik OS ist das Graphiktablet natürlich optimal. Es gibt ja neben ArtRage, Painter, und Photoshop noch Modellierprogramme wie ZBrush und Mudbox. Die können gar nicht bedient werden ohne Tablet.

Programme, die per Graphiktablet nicht bedient werden können sind sehr selten. Bei mir ist es nur eins, der Lemur Editor, da muss ich die Maus nehmen.
 
Wenn du damit nicht zeichnen willst - vergiß es.
Zum schreiben unnötig - das macht ne Tastatur besser, schneller und lesbarer ohne ne schrifterkennung drüber scheuchen zu müssen, für Gesten grässlich - ich rühre mit ner Prothese auf ner Prothese rum - great :sad:

Ipad? Das erspart einem die Prothesen. :mrgreen:
 
Ich dachte eher zum groben arbeiten in Ableton. Hüllkurven einzeichen, Clips trennen/zusammenfügen, Macros einstellen, Copy/Paste, usw...

Also Phil sein Beitrag hatte mich gut gepusht und du reißt das jetzt runter :mrgreen: :mrgreen:
 
Sorry, ich hasse die Dinger. :kaffee:
Ich kann aber auch nicht zeichnen.

 
Ich hab zwar kein Ableton, aber ich kann ein Grafiktablett fürs normale Mausarbeiten auch nicht empfehlen. Es gibt zwar Leute, die damit alles machen, behaupten man müsse sich nur etwas eingewöhnen, aber mir war es immer zu stressig.
Zum zeichnen ist es ok, da kann man sich schon daran gewöhnen - aber geiler ist da natürlich ein richtiges Tablet mit Wacom unterstützung.
Ps: Wer zeichnen möchte sollte sich auch mal abseits von Photoshop umschauen. Sketchbook Pro und Manga Studio sollen beide sehr cool sein, für Sketchbook kann ich das 100% bestätigen.
 
oft kommt es vor, dass man beide Hände an Instrumenten und Knöpfen hat, also am Musizieren oder Patchen ist, und dann eine kleine Texteingabe (z.B. Name eines Projekts) machen muss. Da ist es ökonomisch eine Frage, ob man dafür extra den Stift in die Hand nehmen soll. Da ist der Griff zur Maus (oder Controllerknopf mit "save as" Macro) und Eintippen mit Tastatur manchmal schneller.

Nein, ich würde für eine DAW das Tablet auch nicht wirklich empfehlen. Nimmt zuviel wertvollen Platz weg für zuwenig Vorteile. Höchstens die Handschrifteingabe mag ein Argument sein für Leute denen das lieber ist als Tippen, und wenn man auch das eine oder andere Malprogramm benutzen möchte.

Ich zeichne seit früher Kindheit, und war auch ein fleissiger Schreiber (Briefe, Prosa, Essays, Manuskripte, etc.). Der Griffel ist mir sozusagen an die Hand gewachsen, so vertraut ist mir dieses Schreibwerkzeug. Von Beruf bin ich Maler und Graphiker. Daher war das erste Graphiktablet eine Offenbarung für mich, und seither stets mein Haupteingabegerät. Eine Maus war jeweils etwas, was ich nur kurz berührte, und ich nie besonders mochte. Daher auch meine Obsession mit zahlreichen Controllern und Sensoren aller Art, für Musik wie auch für 3D/Graphik. Alle meine Rechner stehen sowieso in einem andern Raum, es sind eh alles Fernsteuerungen, ob jetzt Maus, Graphiktablet oder iPad. Ich finde es toll, dass man heute diese Eingabegeräte selbst wählen kann. War ja früher nicht so.

Ich erinnere mich an einen Film aus den 90er oder 80er Jahren, da war eine Frau an einem Riesencomputer (grüner Monochrom-Monitor) mit Graphikstift. Alles war ein Ding, also alles integriert, und sah enorm teuer aus. Und der Stift war nur Maus, ohne Druckstufen, Tilt, oder Winkel. Wahnsinn. Und heute habe ich das zehnmal bessere Tablet, die zehnmal bessere Software, und muss nicht eine halbe Million zahlen dafür. Wie ich stets sage, wir leben heute im Paradies.

Noch eine Bemerkung zur Geschwindigkeit. Ich würde nicht behaupten, dass ein Graphiktablett das Arbeiten schneller macht. Gewisse Sachen gehen flüssiger, z.B. beim Controllermapping, wo man repetitive Eingaben in lange Tabellen macht. Da nehme ich stets den Griffel, ist einfacher. Oder wie schon erwähnt das Benamsen von Spuren und so. Im Spiel Kyodai erziele ich Bestzeiten, die mit einer Maus vielleicht gar nicht möglich sind. Die Hand, die frei über das Tablet gleitet und gezielt mit dem Griffel tippt ist präziser und schneller als jede Maus. Jedoch habe ich Leute gesehen, die mit der Maus enorm schnell sind. Selbst in 3D-Programmen sind sie schneller als ich mit meinen Controllern. Diese Leute sind einfach sehr flink mit der Maus, eine Fertigkeit, die ich nie lernte. Für mich ist das Graphiktablet einfach eine angenehme Eingabeart. Ich will vor allem bequem und mit Freude arbeiten, Schnelligkeit ist sekundär.

Habe aber trotz allem kürzlich eine Luxusmaus gekauft (MMO7), aber eigentlich ist das auch nur ein weiterer programmierbarer Controller. Besonders nützlich, unter anderem, ist die verstellbare Mausgeschwindigkeit, da ich mit ein, zwei, oder drei Monitoren arbeite, je nach Situation. Zwei Scrollräder, verstellbares Gewicht, etc. Ein typischer Luxuskauf nach dem Zahltag, nicht wirklich notwendig, aber eine gute Ergänzung für die paar Macros, die noch ungenügend abgedeckt waren.
 
Phil999 schrieb:
Ich erinnere mich an einen Film aus den 90er oder 80er Jahren, da war eine Frau an einem Riesencomputer (grüner Monochrom-Monitor) mit Graphikstift. Alles war ein Ding, also alles integriert, und sah enorm teuer aus. Und der Stift war nur Maus, ohne Druckstufen, Tilt, oder Winkel. Wahnsinn. Und heute habe ich das zehnmal bessere Tablet, die zehnmal bessere Software, und muss nicht eine halbe Million zahlen dafür. Wie ich stets sage, wir leben heute im Paradies.
Es gibt aber immer noch nur einen Mauspointer pro Programm. Schlechter als Douglebart's Vorschläge.

Eine Vibebar als Maus wäre interessant. Für die linke Hand nutze ich gerne als Mausrad only, Contour ShuttleXpress. Auf der Maus rechts, die seitliche forward Taste ist für Reaper als Control belegt, so kann ich auch Feineinstellungen vornehmen, rechts Daumen drauf, wird es links fein, sonst grob. Die linke Hand dreht immer am ShuttleXpress auf die gleiche Art, der rechte Daumen bestimmt ob grob oder fein. Nicht so schlecht.

Was fehlt sind die Vibebar, plus zwei weitere Daumentasten unter der Spacetaste.

Zu den Daumentasten, noch eine Modifikation die ich nutze: Rechts sind bei mir Alt und Control vertauscht. Ralt=AltGr ist bei mir RControl, und RControl ist Ralt. So kann ich mit dem rechten Daumen, blind Control drücken, die linke Hand auf der QWERTY, praktisch für emacs, dann schmerzt der linke kleine Finger nicht so sehr, bei mir ist Capslock auch LControl. Eine Capslock Funktion habe ich nicht.

QuNexus ist vermutlich für mich interessant, ist nur zu teuer, da ich die CV Funktionen nicht brauche, auch die Noteneingabe, weiss nicht wie empfindlich die Pads sind im Vergleich zu einer Korg nanopad2? Ich möchte eigentlich nur sehr zuverlässig sehr leise Töne spielen können, sonst nichts. Die McGuyver Idee konnte ich noch nicht ausprobieren.
 
Re: Maus oder Stift, das ist hier die Frage.

Phil999 schrieb:
im Gegensatz zum Vornüberbeugen zur Tastatur
Wie meinst Du das jetzt? Wenn ich mit der Tastatur schreibe ist mein Oberkörper gerade und die Augen schauen auf den Monitor. :dunno:
Per Stift bin ich gerade vornübergebeugt, weil ich ja keinen Bildschirm habe, der mir anzeigt, was ich gerade schreibe. Blind schreiben geht zwar zur Not auch, aber nur für kurze Sachen.

Schreiben ist per se was „unnatürliches“, auch mit Stift. :P
 
Na gut, also für ne DAW mist, zum zeichnen und schreiben top.
Haha, ich sitz nie wirklich gerade, schon weil ich immer woanders mit mein Läppi Arbeite.... schlecht furn Rücken, ich weiß.... :-/

Naja, vll kommt so nen Wacom Teil ma ins Haus. Töchterchen soll zwar auf richtigen Papier Malen, aber wie oft verschwinden da die Stifte :roll:
 
Für die Kinder sehr schlechte Idee. Papier.

Meine Lieblingsnutzung der Kassenzettel, die Rückseite, entweder als Einkaufsliste für den nächsten Einkauf, oder als Buchmarker. Wieso Zettel wegschmeissen, wenn man sie so sinnvoll noch weiternutzen kann? Auf Pizzakartons könnte man auch innen gut malen, nur als Beispiel.
 
Papier und Pappe ist hier auch massig vorhanden. Sie schnappt sich immer die MusicStore Kartons^^

Ach... und dann gibts ja noch Wände... vor 3 Wochen gestrichen... hat nicht lange gehalten. Hab jetzt Tafellack gekauft :mrgreen:
 
Genau das ging mir auch durch den Kopf. Ich habe da auch manchmal beim Ipad so meine Schwierigkeiten damit, da ich bei der Handhabung mit einem Stift
eigentlich den Handballen auflege.
 
also ich habe ein wacom grafiktablett, nutze das aber nur für grafikarbeiten.
für musik kann ich nur sagen, das ich vor nem jahr auf trackball umgestiegen bin und das wirklich sehr viel besser ist.
die bedienung von plugins oder kanalfadern ist damit zum beispiel viel natürlicher, weil ich dj mäßig den kanal hochschieben kann am ball.
auch vertikales oder in der DAW horizontales scrollen geht damit viel besser.
ausserdem liegt mein handgelenk seitdem ruhig. ich hatt zunehmend schmerzen im handgelenk, da ich schon seit der kindheit (späte 80er) mit maus gearbeitet habe und das zwar toll, aber einfach unergonomisch ist.
 
Re: Maus oder Stift, das ist hier die Frage.

changeling schrieb:
Phil999 schrieb:
im Gegensatz zum Vornüberbeugen zur Tastatur
Wie meinst Du das jetzt? Wenn ich mit der Tastatur schreibe ist mein Oberkörper gerade und die Augen schauen auf den Monitor. :dunno:
Per Stift bin ich gerade vornübergebeugt, weil ich ja keinen Bildschirm habe, der mir anzeigt, was ich gerade schreibe. Blind schreiben geht zwar zur Not auch, aber nur für kurze Sachen.

Schreiben ist per se was „unnatürliches“, auch mit Stift. :P
vornübergebeugt weil das Tablet im Weg ist. :)

Was auch noch toll ist, Wacom Tablets sind viel billiger geworden heute. Man bekommt für wenig Geld viel Leistung.
 
the acid test schrieb:
Naja, vll kommt so nen Wacom Teil ma ins Haus. Töchterchen soll zwar auf richtigen Papier Malen, aber wie oft verschwinden da die Stifte :roll:
Ich habe das kleine Bamboo von Wacom. Für den Preis (um 50€ hat es seinerzeit gekostet) ist es wirklich klasse. Hüllkurven zeichnen hab ich freilich auch versucht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich niemals 'ne Hüllkurve so genau zeichnen muss, dass ein Stift nötig wäre. Zugegeben, der "Mausklick" am Stift ist auch sehr gewöhnungsbedürftig.
 
s-tek schrieb:
für musik kann ich nur sagen, das ich vor nem jahr auf trackball umgestiegen bin und das wirklich sehr viel besser ist.
die bedienung von plugins oder kanalfadern ist damit zum beispiel viel natürlicher, weil ich dj mäßig den kanal hochschieben kann am ball.
auch vertikales oder in der DAW horizontales scrollen geht damit viel besser.
ausserdem liegt mein handgelenk seitdem ruhig. ich hatt zunehmend schmerzen im handgelenk, da ich schon seit der kindheit (späte 80er) mit maus gearbeitet habe und das zwar toll, aber einfach unergonomisch ist.
Welchen?
 
the acid test schrieb:
Als ich vor einem Jahr mal mit Töchterchen beim Fotografen war hatten die zum Bearbeiten in Photoshop so einen Stift mit einer Unterlage. Letztens sah ich ein Video aufYT wo einer so ein Stift mit Ableton verwendet hat.

Maus kann ja recht nervig sein... was sagt ihr zu sowas? Erfahrungen? Empfehlungen?

Grob gesagt: Wenn Du Bilder editieren willst, reicht eine gute Maus. Bist Du eher der Grafiker, willst also überwiegend selbst gestalten, malen usw. geht der Weg an einem Grafik-Tablet kaum vorbei
 
Ich arbeite 90% mit nem kleinen wacom... bin Softwareentwickler.
 
Die Wacom Teile sind leider schon sehr teuer, aber es gibt einige Windows Tablets die mit Wacom Technologie ausgestattet sind. Zb. Surface Pro 1 und 2. Gibt aber auch einige günstigere, soweit ich weiß. Beim 3er Surface Pro ist leider kein Wacom mehr an Bord, sondern ein anderer Hersteller - die Zeichengemeinde ist vorab schonmal etwas enttäuscht.

Mit der Handballenerkennung verhält es sich so: Sobald der Stift ca. 2 cm über den Display ist wird der Curser angezeigt, dann werden die Toucheingaben ausgeschaltet. Ist also kein Problem :supi: (Beim Cintiq ja sowieso nicht, ist ja Stift only - aber man verdeckt halt dann generell den Bildschirm)

Nachteil bei Touchscreen und Stift: Man hat den Stift aus Bequemlichkeit nicht immer zur Hand - wechselt oft hin und her und muss dann erst wieder zum Stift greifen (ähnlich wie mit der Maus). :kaffee:

Ps: ha, das macht ja richtig spaß: "ich verrohe jetzt grade die Handschriftenkundige-Safer hat halt ne Zanklane, deshalb etwas strenge was ich schreibe" :lol:
 
TonE schrieb:
s-tek schrieb:
für musik kann ich nur sagen, das ich vor nem jahr auf trackball umgestiegen bin und das wirklich sehr viel besser ist.
die bedienung von plugins oder kanalfadern ist damit zum beispiel viel natürlicher, weil ich dj mäßig den kanal hochschieben kann am ball.
auch vertikales oder in der DAW horizontales scrollen geht damit viel besser.
ausserdem liegt mein handgelenk seitdem ruhig. ich hatt zunehmend schmerzen im handgelenk, da ich schon seit der kindheit (späte 80er) mit maus gearbeitet habe und das zwar toll, aber einfach unergonomisch ist.
Welchen?

kensington orbit trackball (blau)
alles was von logitech kommt kann man vergessen find ich, zumindest für meine hand(die ist nicht lang und schmal wie vonnem alien :D).
muss man testen, was einem am ehesten liegt.
 
In einem YouTube Testvideo wurde dein Orbitmodell ziemlich schlecht bewertet. Wie findest Du es im Vergleich zu einer Deathadder Black Edition zum Beispiel.

Meine Idealidee als Mauszeiger ist folgendermassen, gibt es leider noch nicht, soweit ich weiss, müsste man irgendwie selbst entwickeln. Einfach zwei dünne Metallsensoren, eins horizontal über die Laptopbreite anbringen, entweder direkt unter der Spacetaste, oder ganz vorne seitlich am Laptop. Berührt man diesen Horizontalsensor, soll eine vertikale Linie am Bildschirm bewegt werden, auch der Mauszeiger bewegt sich auf diese Linienposition, horizontal. Dann, der zweite Metallsensor wird links am Bildschirm vertikal platziert, für die Vertikalposition. Wird nur ein Metallsensor berührt bewegt sich nur der Mauszeiger, kein Klick. Werden beide gleichzeitig berührt erfolgt ein Linksklick.

Ich würde es dann am liebsten so bedienen. Mit dem rechten Daumen von der Qwerty aus die Vertikallinie bewegen, dann sehe ich ja sofort welche Punkte getroffen werden können, bin ich am der gewünschten Linie, berühre ich Links am Bildschirm die gewünschte Höhe gleichzeitig und der Klick erfolgt. Wir nutzen unsere Hände ohne die doofe Maus, sind direkt. Schneller geht es kaum. Vorteile gegenüber der Touchscreenlösung: Das Bild wird nicht verdeckt, wir sehen immer alles. Die richtige Höhe links am Bildschirm auszuwählen sollte doch kein Problem sein. Es gibt nur Vorteile, eigentlich eine coole Idee, gibt es immer noch nicht? Warum nicht? Sind Firmen so dumm und kommen nicht von selbst auf diese Idee? Lieber 1000000 Touchscreens entwickeln.

Zwei dünne Metallplatten über USB an der Rechner anschließen. Fertig. Gibt es das schon? Flexibilität auch vorhanden, da man selbst wählen kann wo genau man die Streifen platziert.
 
s-tek schrieb:
kensington orbit trackball (blau)
Die haben doch mal um die 50 EUR gekostet, jetzt nur noch 28.47 EUR, interessant. Die Frage ist, macht die Mauszeigerbewegung damit mehr Spass? Am Deathadder nutze ich die seitliche Forwardtaste als Control, für Feinregelung, links am Contour ShuttleXpress, in Reaper. Ursprünglich wollte ich auch evtl. diesen Orbit nehmen, dann entschied ich mich für ShuttleXpress, rein nur für den Drehregler.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben