Wer nutzt FLAC?

Nutzt Ihr FLAC?

  • Ja!

    Stimmen: 7 46,7%
  • Nein!

    Stimmen: 7 46,7%
  • Wer oder was ist FLAC?!

    Stimmen: 1 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Fetz schrieb:
Grad mal ausprobiert: man kann das File auch laut machen - die Kompression bleibt trotzdem gut. Da kann rar wohl richtig mehr als ich dachte. Zip schafft erwartungsgemäss nur wenig.
Zip hat da bei mir auch nie wirklich was gebracht. Ich habe gerade mal in die Hilfe von Winrar reingeschaut, und da steht:
Audiokomprimierung/(Automatisch/Erzwingen/Ausschalten)
Ist "Automatisch" gewählt, entscheidet WinRAR aufgrund der aktuellen Daten selbst, wann die Audiokomprimierung verwendet wird, und das auch nur, wenn die Kompressionsmethode "normal", "gut" oder "beste" ausgewählt ist. "Erzwingen" wendet den Algorithmus zur Audiokomprimierung auf alle zu komprimierenden Daten an. Das macht nur Sinn, wenn Sie sicher sind, dass alle zu komprimierenden Dateien aus Audio-Rohdaten bestehen. "Ausschalten" verbietet die Anwendung des Algorithmus zur Audiokomprimierung komplett.
 
Cool ... wieder was gelernt.

OT: Deine Drone muss grade mal als Testsignal für "Masteringtools" herhalten, das spannende ist nicht ob, sondern *wie* sie daran scheitern.
Hast du den you-wa-shock ( http://youwashockvst.googlepages.com/ ) mal ausprobiert? Der klingt echt brauchbar.
 
Fetz schrieb:
OT: Deine Drone muss grade mal als Testsignal für "Masteringtools" herhalten, das spannende ist nicht ob, sondern *wie* sie daran scheitern. Hast du den you-wa-shock ( http://youwashockvst.googlepages.com/ ) mal ausprobiert? Der klingt echt brauchbar.

Viel Spaß, beim austesten. Ich hoffe du erzählst uns dann auch was dabei raus gekommen ist. Würde mich schon interessieren. :D

Das Problem was ich bei der Kompression dieser Art von Dronen immer habe sind solche Stellen, 2:53 bis - 2:58. Das ist echt link, weil ich immer aufpassen muss, das es an genau solchen Stellen dann nicht verzerrt. Ich finde auch, wenn man die jetzt komprimiert, klingt die irgendwie aggressiv und das will ich nicht. Ich werde sowas in Zukunft mal mit Lautstärke-Automation versuchen besser hinzukriegen, weil es dann auch keine Verzerrungen geben kann (denke ich).

Den you-wa-shock probiere ich Morgen mal aus, jetzt ist mal ein bisschen TV angesagt. Ich werde auch schon langsam müde, da macht Audiokrams bei mir nicht mehr soviel Sinn.

OT (aber sowas von): Da mir gerade nach blödeln ist. Vielleicht sollte meine CD dann besser "Ultra Smoker - Testsignale" heißen. ;-)
 
@ Fetz

OT:

Und ? Hast du mal ein bisschen mit den Masteringtools rumprobiert ?

Ich habe gestern festgestellt, dass unter Tracktion-2 (hatte ja bis jetzt Tracktion-1-NFR und mir die T2-Version per BEAT-Magazine besorgt) Diese und andere Drones ganz anders klingen, da fehlen teilweise die Schwebungen und es klingt an manchen Stellen dünn und nasal. Das klingt wirklich völlig anders. Ich habe einfach das alte Projekt, geladen und es sind auch die gleichen Automationsdaten inklusive Einstellungen der beteiligten Plug-Ins am Start. Ich dachte erst, das es an dieser 64-BIT Mixing-Engine liegt, aber man kann die, innerhalb von T2, wieder auf die alten 32-Bit zurückschalten, daran lag es offenbar auch nicht. Das klang leider bei allen Drone-Projekten die ich geladen habe so merkwürdig und das geht nicht, da ich die ja für die geplante CD (fast) alle nochmal exportieren muss, weil mir die Fade-Outs teilweise nicht mehr so gefallen, zumindest für meinen Geschmack.

Ich habe dann einfach ein Backup von meiner alten Systeminstallation mit Tracktion-1-NFR wieder hergestellt und dann mal das Projekt von dieser Drone (die du ja jetzt als Wav hast) geladen und es klingt jetzt auch alles wieder so wie es soll. Werde dann wohl irgendwann auf Reaper umsteigen müssen, das Geld würde ich aber lieber anderweitig investieren (HS-80 vielleicht). Ist natürlich wirklich schade sowas, aber zum Glück hat mich dieser "Test" von Tracktion-2 nur den Magazinpreis von 3,90€ und zwei Tage Zeit gekostet.
 
Nachtrag:

Ach so, mit dem you-wa-shock Plug-In, muss ich mich wohl ein wenig näher und länger beschäftigen, aber für meine Ohren zerbröselt mein Sound da "irgendwie". Ich denke für meine bescheidenen Ansprüche an Klangqualität, auch in Hinblick auf meine Wiedergabekette, reicht der Kjaerhus Classic-Master-Limiter und der TLs-Maximizer. Mit den beiden komme ich auch prima zurecht.
 
Hab heute blauäugig meine ersten FLACs gekauft, über fünf Jahre nach dem erstellen dieses Beitrages! :lol:

Hab mir gedacht irgendwie bekomm ich die schon umgewandelt, und nach kurzen suchen ist das tatsächlich auch der Fall. Man nehme Switch, kostenlose Software für Win/Mac....

http://www.nch.com.au/switch
 
WAV aus Gewohnheit (und nicht AIFF), obwohl ich seit einigen Jahren Mac User bin.... :D
 
für Mac nehme ich den super Umwandler XLD


mit was für nem Player spielt ihr FLAC auf Mac ab? VLC kann nicht gapless :cry:


momentan ändere ich die in ALAC für Itunes um, doch das kann es auch nicht sein
 
NOCH IMMER - alle FLACs wandle ich um in Formate die ich besser händeln kann.
Ich bevorzuge immer die Formate, die gängig sind für mich selbst, weil ich einfach keinen Bock auf Umrödeln hab. Obwohl es technisch nett ist, ebenso OGG. Was meine Abspieler und Hörsituationen können…

Audacity kann FLAC aber Audacity ist - mit verlaub, umständiglich, hakelig und hält sehr auf.
Deshalb - immer wandeln, weil meine Infrastruktur mit FLAC nichts anfangen kann.

Bequemlichkeit, Einheitliche Formate.. sowas.
Übrigens wird das noch interessant wie sich H265 durchsetzen wird. Aber vermutlich auch über geschickte Verhandlungen. Und ja, 320er MP3 ist nicht das beste, aber damit kann man alle Player der Welt befüttern. Die Vielfalt der Formate wird auch eher mehr und spezieller. Jede Plattform macht ihr Ding.

(Applewelt und Audioradio)
 
mir ist FLAC einfach zu gross fürs Gebotene. Meine Hardware kann das auch nicht,
und der vermeindlich bessere Sound haut mich erstmal nicht vom Hocker :)

sechs punkt irgendwas kommt mir auch nicht ins Haus :)
 
FLAC

Am 12.12.2008 Michael Burman schrieb:
Ich nehme lieber WAV. Das Konvertieren in FLAC kostet Zeit, Weiterverwendung ist auf das Abspielen mit kompatiblen (!) Playern beschränkt, große Festplatten kosten kaum was.
Das habe ich eine Weile so gemacht, bin dann aber doch auf FLAC umgestiegen. Wenn ich mal schnell wieder WAV benötige (zum Editieren, Analysieren usw.), wandle ich schnell nach WAV zurück. Betrifft aber nur ganz wenige Tracks. Am Computer ist es kein Problem FLAC abzuspielen. Praktischerweise gibt es Tags inkl. Replay-Gain. Seit 2011 habe ich einen mobilen Player, der FLAC abspielen kann. Seit 2014 nutze ich auch endlich Replay-Gain auf dem mobilen Player. Funktioniert mit FLAC und mit MP3, nicht aber mit WAV. Zum Hören von Musik ist WAV aber eh Platzverschwendung, insb. auf dem mobilen Gerät. Deshalb nutze ich überwiegend FLAC. MP3 für seltene Fälle, wo ich die Tracks nicht in CD-Qualität habe.
 
Ich verstehe nicht warum man überhaupt komprimiert, ich höre wavs, auch auf dem mobilen MP3 Player. Speicher ist doch so günstig geworden, ich habe allein auf dem Rechner zu hause 8 TB Speicher, da passen schon ein paar Songs drauf.
 
Mobil habe ich nur 40 GB zur Verfügung. In FLAC passt zumindest schon mal fast doppelt so viel wie in WAV rein. Außerdem, wie gesagt, Tags und insb. jetzt Replay-Gain!

Und auch sonst: Warum doppelt so viel Platz verschwenden, wenn es auch mit der Hälfte geht? Auf aktuellen Rechnern ist es auch schnell nach FLAC konvertiert. Das Rippen dauert länger. Da kommt's aufs anschließende Konvertieren auch nicht mehr an.
 
Neo schrieb:
Ich verstehe nicht warum man überhaupt komprimiert....
Bandcamp macht das zum Beispiel. Überleg mal wieviel Terabyte da zusammenkommen wenn die alles unkomprimiert anbieten würden.

Achja, auf dem Land sind schnelle DSL Verbindungen nachwievor Mangelware. Von daher find ichs okay.... :lol:
 
bloop schrieb:
Warum umwandeln?
Winamp und die meisten anderen spielen FLAC direkt ab.
Mein Sony Handy auch.
Fürs Auto, höre aufgrund der Distanz zum Arbeitsplatz dort am meisten Musik.

Ansonsten sind auch zwei Formate für mich genug, dass wird mir sonst zu bunt.... :lollo:
 
Winamp ist hochoffiziell und medial begraben worden.
Ich denke, dass schlicht der Support genau in deiner Infrastruktur wichtig ist.

Ich hätte keine Lust immer alles zu wandeln und ein einfacher Sync mit dem Telefon ist natürlich bequemer als alles immer zu wandeln und dadurch keinen direkten Sync zu machen sondern eigentlich rumfummeln müssen ist eigentlich bereits der Tod für den, der das Handy zB dann ans Autoradio koppeln will oder wenn es beim Ziel im Radio eben keinen FLAC Support gibt. Ist noch immer Sonderformat.

Apple Lossless ist auch nicht überall vertreten. Sie backen eben ihre eigenen Brote.

Und ja - damit hat man eigentlich das Problem, was eben ein Fortkommen solcher Formate verhindert.
Auch bei mir. Obwohl ich Lossless auch sinnvoller finde, egal von wem. Aber - ich will nicht in 2-3 Jahren ALLES wandeln müssen.
 
Re:

sadnoiss schrieb:
Ich habe viele Liveaufnahmen, die ich in Flac bekommen habe und seit ich meinen IPod "gerockboxed" habe kann ich die auch direkt aufspielen und hören.

Ob's wirklich ein Unterschied ist zu einem guten MP3 - hmm. wahrscheinlich eher psychisch ...

Sicher hängt die Qualität auch von den Wiedergabegeräten / Software ab aber selbst ich alter Knacker höre tatsächlich Unterschiede zwischen 320'er MP3 und Flac. Aber trotzdem benutze ich es nicht.
Dafür gibt es hauptächlich 4 Gründe:
1 - Keines der von uns verwendeten Mediaplayern, Autoradios usw. spielt das ab
2 - Platzbedarf ist ungleich größer
3 - Ich mische ungerne verschiedene Formate und nachdem ich einige TB MP3 habe (alle meine CDs, LPs usw. ) fange ich nichts neues an weil...
4 - Der Klangunterschied ist gering und ich habe für mich entschieden, dass sich dann nicht lohnt
 
Nutze ebenfalls FLAC. Ich habe meine komplette CD-Sammlung als FLAC auf dem Fileserver liegen. Inzwischen sind das 500 GB, was bei heutigen Festplatten aber kein Thema ist. Die Musik gebe über meine Squeezebox wieder oder übers iPad. Dabei nutze ich auch Replay Gain. Den Vorteil von FLAC sehe ich darin, dass man jederzeit auf das Originalformat zurückgreifen kann, wenn z.b. mal was besseres als MP3 kommt.
 


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