warum ich keinen Subwoofer brauch

Braucht verstaerker einen subwoofer?

  • Nein, weil...

    Stimmen: 22 59,5%
  • Ja unbedingt

    Stimmen: 15 40,5%

  • Umfrageteilnehmer
    37
lies doch bitte richtig ... das was da steht. Nichts reininterpretieren, was du meinst verstanden zu haben.
Es steht:
Ich nehme die Leute nicht ernst, die meinen ihre Kompetenz wurde mit jedem Hz steigen, was sie meinen unter 50Hz zu brauchen.
Also da steht doch sinngemäss, man kann mich nich ernst nehmen, weil ich meine Frequenzen von unter 50 Hz als wichtig empfinden zu müssen.
Das ganze war ja eine Antwort auf meine Aussage.

Du hast das auch gelikt, fand ich übrigens auch uncool. Falls du die Aussage erläutern kannst, gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst den Ton den jemand am Leib hat nicht ändern - manche sind eben so und da hat man sich über die Jahre schon dran gewöhnt. Wie gesagt, wenn was im Failed Forest landet von mir würde ich mal drüber nachdenken warum das so war. Sein Beitrag ist da nicht gelandet.
Das waren ein offensichtlicher Joke und keine Kompetenzgetrolle, das war der Grund.
Überleg du dir lieber mal wieso dein Subwoofer-Post bezüglich meines und seines Posts keinen Sinn macht.
 
Warum redest du eigentlich mit mir noch? Erschließt sich mir nicht, weil macht ja keinen Sinn mehr.
 
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Fuffzich Hertz - braucht man's oder nicht?

 

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  • 50.mp3
    471,5 KB · Aufrufe: 359
Und wieso Sinus ? Gibt es denn im Bassbereich nur Sinus ?
Weil alles, was kein Sinus ist, enthält Obertöne, die über der Grund-Frequenz liegen. Das sind dann also von 50 Hz ausgehend z.B. auch 100 Hz und alles andere Mögliche, je nach Klangcharakter, Verzerrung, sonstige Saiten-Geräusche beim echten E-Bass z.B. etc.

Wenn wir aber bei reiner Grund-Frequenz sind, hier ein paar Beispiele, wo das klangliche Spektrum jeweils anfängt:

Zunächst mal fängt MIDI schon bei 8 Hz mit der Noten-Nummer 0 an.

Klavier mit 88 Tasten startet mit A = 27,5 Hz. MIDI-Noten-Nummer 21!
A mit 55 Hz mit der MIDI-Noten-Nummer 33 wäre eine Oktave drüber.

Eine Orgel, je nach Bauweise, kann tiefer starten.

Ein 4-saitiger E-Bass in Standardstimmung startet mit E = 41,2034 Hz.
Ein 5-saitiger E-Bass in Standardstimmung startet mit B = 30,8677 Hz.

Elektronische Booom-Kicks können bei ca. 40 Hz und drunter liegen. Usw.

Allein Musik betreffend. Alle möglichen Sound-Effekte gäbe es da z.B. auch noch.
 
Meine Frage war rhetorisch, aber danke - der reine Sinus ist im kein real world Szenario. Nicht einmal bei den allermeisten Elektronikmusikern.
Doch, gerade bei elektronischer Musik wird Sinus z.B. für die Sub-Bässe genommen. Wenn man anschließend komprimiert/limitiert oder sonst wie bearbeitet, kommen allerdings Verzerrungen hinzu, die weitere Frequenzen hinzufügen.

Und anonyme Moderation hat sich hier bitte an keinen Fach-Gesprächen zu beteiligen! :school:
 
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damit sollte man sich gedanklich durchaus befassen bevor man sich überhs


Steil = 120 db - und zwar so dass am Analyzer auch erkenntlich ist dass der Filter tut was er sagt.

Ich dachte es geht darum dass unter 50 Hz scheinbar keiner was hört und keiner was braucht ?

Also weg damit.

Kickdrum geht so bei 34 Herz los , mein letztes Stück ist in G , da liegt der Sinus der Kick bei 48,99 Hz .. keine Ahnung was Kraftwerk machen
 
Meine Frage war rhetorisch, aber danke - der reine Sinus ist im kein real world Szenario. Nicht einmal bei den allermeisten Elektronikmusikern.
Im Übrigen setzen viele VA-Synthesizer ihre Schwingungsformen auch aus einzelnen Sinus-Tönen zusammen.
Ich verstehe den Einwand nicht. Bzw. der zeugt von fehlenden Wissen und Kenntnissen. Beim Hören zerlegt das menschliche Gehör alles Gehörte in einzelne Sinus-Schwingungen. So funktioniert das menschliche Gehör. Sinus ist the real world! :school:
 
Ich denke, insbesondere in der elektronischen Tanzmusik ist der Subbassbereich nicht ganz unwichtig. Also finde ich, sollte in Masteringstudios schon unter 50Hz wiedergegeben werden können.
Ich stimme Sunwave, wie die Moderation, somit auch zu.
 
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Zurück zur Ausgangsfrage.
Warum Verstaerker keinen Subwoofer braucht.
Er hat für sich festgestellt dass er doch einen braucht.
Und hat jetzt einen.
Ich denke - Jetzt braucht er nur noch drei.

Zum Thema 50 Hz untere Grenzfrequenz beim Mastering.
Fehlt eine Oktave, fehlt eine Oktave und was fehlt kann man nicht hören, und was man nicht hört kann man nicht beurteilen.
Man kann es zwar visualisieren - aber nicht hören.

Kopfhörer sind eine Möglichkeit um es dennoch zu hören.
Tiefe Töne werden aber auch körperlich spürbar - dieser Aspekt fehlt über Kopfhörer.

Die saubere Wiedergabe von tiefen Frequenzen mittels Lautsprecher erfordern Investitionen in die Raumakustik.
Deshalb erscheint es als der einfachere Weg, diese Frequenzen bei der Wiedergabe im Pegel zu begrenzen.
Das ist schade - wer einmal eine saubere Wiedergabe über den gesamten Frequenzbereich gehört hat, weiß was ihm damit entgeht.

Ein Masteringprofi denke ich, weiß das und wird wahrscheinlich versuchen seine Abhörsituation
im gesamten hörbaren Frequenzbereich zu optimieren - weil es für ihn dann einfacher ist zu arbeiten.
Kompetenter macht ihn die Wiedergabe von Frequenzen unter 50 Hz mittels Lautsprecher vielleicht nicht,
schlechter wird man durch verlässliches Werkzeug aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kompetenter macht ihn die Wiedergabe von Frequenzen unter 50 Hz mittels Lautsprecher vielleicht nicht,
schlechter wird man durch verlässliches Werkzeug aber auch nicht.

Schöner Post.
Ich denke, unter besseren Bedingungen beim Mastern kommt man schneller zum Ziel (Zeit-Kosten-Frage) und es wird vermutlich auch das Ergebnis besser.
 
Nein, es war ursprünglich der Versuch darzustellen, dass die Aussage von Sunwave grundsätzlich nicht falsch, bzw. seine Wertung legitim ist und in Folge, dass eventuell diverse Deiner Ausführungen weder inhaltlich noch kontextuell wirklich passen.
Was hat das jetzt mit der Aussage von Sunwave zu tun? :agent:
Der Versuch der anonymen Moderation User gegeneinander auszuspielen? :agent:

:picard:
 
Hör dir meine Trax an und sag mir ob meine Bässe unausgewogen sind.
Denn ich habe keinen Subwoofer.
Ich habe nur 2x 8" Abhöre.
Und das reicht.
Denn die gehen tief genug runter.
Und ein Subwoofer ist auch nicht immer das gelbe vom Ei.
Denn der kann das Bassbild auch ganz schön verfälschen.

Wichtiger ist es, wenn man seinen Raum akustisch im Bassbereich optimiert.
Lieber da die Kohle reinstecken als in einen Subwoofer.

2 mittelmäßig gute Abhöre mit 8" Woofer die tief runter gehen mit einem akustisch optimierten Raum, besonders für Bass bringt am meisten.


Ich habe 2 Yamaha HS80M und muss sagen die Dinger sind in Kombination mit meinem akustisch optimierten Raum weltklasse.

Irgendwann werde ich mir mal noch die Neumann KH120 kaufen.
Aber bis dahin bin ich hochzufrieden.

In den Ecken wo der Bass von den Yamahas hindrückt habe ich 1 Meter Dicke Rockwool Steinwolle. Vornedran dünne Folie damit Hohe Frequenzen zurückgesendet werden.
Das ganze mit Moltonstoff verkleidet der beim Auftreffen des Basses schon Energie wegnimmt.

6pk51.jpg


Es heißt immer das Reflexloch hinten zu haben wie bei den Yamahas wäre ein Nachteil.
Ich bin froh darüber, weil es für mich ein riesen Vorteil ist. Anstatt den das ganze Bassgewummer in den Raum zu schleudern, schleudern die Yamahas direkt nach hinten in meine Bassabsorber.
Und vorne an meinem Platz bekomme ich nur den schönen sauberen Bass ab.
Bei Abhören mit Reflexloch vorne wäre das nicht so praktisch wie bei den Yamahas.

Ich liebe meine Yamahas und brauche definitiv keinen Subwoofer.
 
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Hör dir meine Trax an und sag mir ob meine Bässe unausgewogen sind.
hab ich gemacht .. insgesamt klingen deine Tracks gut gemischt . Monitore mit 8er Woofern sind ja auch absolut Basstauglich.
Allerdings hat eigentlich jeder deiner Tracks etwas zuviel Subbass.

Die größte klangliche Optimierung konnte ich hier mit der Umstellung auf die KSD C88 erreichen. Die machen genau das , was ich eigentlich wollte: Mehr präziser Druck im Bass. Direkt an meiner Hauptabhörposition find ich den Klang hervorragend. Weiter hinten im Raum wummerts etwas.
Akustische Maßnahmen muss ich noch weiter ausbauen (Bassfallen an die gegenüberliegende Wand).
Aber den Sub hab ich jetzt meistens aus.
 
Anstatt den das ganze Bassgewummer in den Raum zu schleudern, schleudern die Yamahas direkt nach hinten in meine Bassabsorber.
Tiefe Frequenzen werden bei Bassreflex sowie geschlossenen Gehäusen kugelförmig abgestrahlt.
Die Position der Bassreflexöffnung hat auf die Richtcharakteristik keinen Einfluss.
Bei Abhören mit Reflexloch vorne wäre das nicht so praktisch wie bei den Yamahas.
Der Nachteil einer Bassreflexöffnung vorn im Gehäuse ist, dass Strömungsgeräusche und Mitteltonanteile durch
die Öffnung hörbar werden.
Die Reflexöffnung hinten hat dagegen den Nachteil,
dass die Bassreflexabstimmung durch sehr wandnahe Aufstellung verändert wird.
Praktisch finde ich,wenn die Reflexöfnung nach oben ausgeführt ist,wie zum Beispiel bei der RL 906 von Geithain.
 
Ohne Deine Umgebung zu kennen, kann man eigtl keine Empfehlung aussprechen.

Ich pers. hatte eher schlechte Erfahrung mit Subs, selbst in optimierten Räumen und würde eher zu Lautsprechern greifen, die dem Raum entsprechend angemessen groß sind.

Also eher größere Speaker, als Sub.

Und eher Verzicht auf Bassreflex
 


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