warum ich keinen Subwoofer brauch

Braucht verstaerker einen subwoofer?

  • Nein, weil...

    Stimmen: 22 59,5%
  • Ja unbedingt

    Stimmen: 15 40,5%

  • Umfrageteilnehmer
    37
Ich würde sagen, dass das ein gemittelter Frequenzgang ist. Bei höherer Auflösung des Frequenz-Schriebs sind ist das sicher eine gewaltige Berg und Talbahn.

Unterhalb 100 Hz sieht es ganz gut aus.
Dies ist ein "Frequenz-Schrieb" ohne Glättung und ohne die finale Entzerrung.


DBA 28.3.19.jpg
 
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Hab mal eine der letzten Messungen rausgekramt. EInmal mit und einmal ohne Sub. So richtig schön ist das immer noch nicht. Aber, wie gesagt, ich kann arbeiten. Könnte aber vielleicht mal wieder ran gehn und noch etwas optimieren...

Bildschirmfoto 2019-03-30 um 09.03.13.png
 
bitte nennt mir einen guten Grund, sonst bestell ich gleich was
Naja.. wenn die Hauptabhöre erst ab (z.B.) ca. 80Hz hörbares Signal liefert, du aber weiter unten beurteilen willst, dann fehlt dieser Bereich.
Spectrum-Analyser helfen da zwar, jedoch ist dies wie blindfliegen nach Instrumenten. Kann also sein, dass man ein heftiges Tiefbassbrummen im Mix hat, der dem Mixdown die Energie raubt sowie auf grossen Lautsprechersystemen sehr dröhnt - ohne dies im Mix zu hören, wird man es übersehen/überhören = also nicht beurteilen und nicht entspr. gg.steuern.
Gleiches gilt übrigens auch für den oberen Bereich so ab 16kHz (sprich : bei Monitoren, die diesen oberen Bereich nicht entspr. wiedergeben können - unterdrücken oder zu sehr betonen).
 
Mich hatte gerade ein Kollege gefragt ob ich für Sonarworks arbeite weil ich das oft empfehle.. nein ist nicht der Fall. Im prinzip ist es ein Einmessystem für Dummis, mit kalibriertem Mikrofon und eben bezahlbar. Also für mich ist es der Einstieg ! in die Optimierung des Abhörplatz , drunter brauch man erst garnicht anfangen .. Boxen kaufen im Blindflug , klar kann man machen , aber das wird dann nur anders schlecht , ...
 
Günstiger und wenn man mit meheren Lautsprechern arbeiten will, zwischen Monitor Controller und Lautsprecher kommt halt so´n Teil,
könnte man auch sowas mal ausprobieren.


Nachteil bei Sonarworks ist halt, dass man jedes mal auch in der Software umschalten muss, was mich persönlich etwas nervt,
weshalb ich zukünftig auf externe DSP Lösungen setzen werde (Hypex)
 
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Die Kisten haben einige Vorteile und Wandlung ist in der heutigen Zeit nicht mehr so das Thema. Man setzt unabhängig von der AD DA Einheit natürlich auch auf die Programmierkunst der jeweiligen Anbieters, das macht man immer. Bei Sonarworks hat man halt auch gleich die Kopfhörer Kalibrierung , was ich extrem wichtig finde, unkalibrierte Kopfhörer sind genauso ein Blindflug wie nicht eingemessene Anlagen.. Es gibt ja auch schon direkt ab Werk Lautsprecher mit integriertem Einmesssystem, KS-Digital, Genelec, selbst meine nicht mehr ganz aktuellen Event Opal haben einen Filter der kalibriert werden kann. MiniDSP gibt leider nur sehr schmale Angaben an was die Qualität betrifft kleiner 1% THD bei 0,9 oder 2V Rms sind jetzt etwas weitläufig,.

Man kann jetzt zb sagen, jaaaa , bei mir klaut Sonarworks 12 db zu den 0dB FullScale.. Aber, so ein DSP System braucht den gleichen Headroom , denn 12 dB (spitze spitze) wollen irgendwo auf jeden Fall kalibriert werden.. Dann kann man sich aussuchen , wer einem 12 dB klaut .. Ein System, das schon durch AD Wandlung einen Fehler erzeugt hat , nochmal 12 dB zum Ausgang abziehen oder der sauberen Rechenkette innerhalb der DAW.. Ob ich mir jetzt hinter meinen Apogee DA der mit 113 dB THD /N fährt so eine Kiste hängen möchte die AD DA mit einem ganz eigenen Signalverhalten wandelt ? , klar geht. Im Endeffekt ist es wichtiger eine Entzerrte Abhöre zu haben als in den letzten Krümelchen der eventuell spürbaren Widergabe zu suchen.. Ich bin da der Krümelmann...
 
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