Sequencer Beratung

moondust

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So ich brauche mal ne Beratung mal sehen ob das was bringt
Ich verkaufe meine Multi Stage von Verbos, und suche einen Sequenzer.
Den Multi Stage habe meist nur für Modulation benutz. Für Melodie habe ich meine Beatstep Pro.
Ich habe mir ein paar angesehn , aber weiss bei keine nicht so recht ob ich den nehmen soll, für meine Westcoast Sachen .
Ich hätte bis zu 30 HP platz.
Eventuel kann kann man das bis auf 36 HP ausbauen ,und preislich so um die 400-500
wenn es was gutes güntisger gibt, nur her damit.

Bin gespannt was ihr meint.
 
Was genau soll dieser Sequencer denn können?
Wofür willst Du ihn einsetzen?
Was ist Dir wichtig?
Soll der neue Sequencer den Beatstep ersetzen oder ergänzen, falls letzteres: wodurch?
Was hat Dich beim Verbos Multi Stage so gestört, dass er selbst als Ergänzung für den Beatstep nicht taugte?

Die Beschreibung "für meine Westcoast Sachen" lässt für eine hinreichend treffsichere Empfehlung doch allzuviel Interpretationsspielraum.
 
Ich brauche den Sequenzer hauptsächlich für Modulationen.
der Multi Stage hat einfach einen zu kleinen Range. Nur 2/3 kann genutzt werden.Und ich fand , ich
will lieber einen Sequencer , Multi Hüllkurve ist schon und gut.Aber ist mir zu kompliziert.Auch wenn du einen
Reset setzten willst, braucht man mindestens 2 Kabel dazu .
 
So Dir zwei CV- und vier Trigger-Reihen reichen, kann ich Dir den "White Whale" von monome. Zwar musst Du dafür nicht nur das Eurorack-Modul selbst erwerben, sondern auch das Grid als Spielfläche (und eventuell eine zusätzliche 5V-Stromversorgung, falls diese in Deinem Case unterdimensioniert sein sollte), aber dafür ist das Modul nur 6TE breit…

…und das Ding ist wirklich sehr gut in Echtzeit spielbar.
 
Ich persönlich liebe meinen Metropolis und bin immer mal wieder am Überlegen mir einen zweiten zuzulegen. Das Teil macht mir (zumindest für Melodie-Sequencing) einfach unglaublichen Spaß.

Ich habe andererseits vor kurzem einen gebrauchten Hexinverter Orbitals gekauft. Das Teil ist auch gut - aber es gibt ein Ding, was mich doch immer mal wieder stört: Der Sequencer hat Lauflicht-Programmierung, was ja generell nett ist - die Beleuchtung der Steps zeigt aber nur den aktuell gespielten Step an und nicht die gesetzten Steps. Die erkennt man nur daran, dass der Step-Taster gedrückt ist (oder eben nicht). Das ist optisch nicht wirklich einfach zu erkennen. Orbitals ist wegen seiner Möglichkeiten generell ein tolles Teil - zum Jammen ist er für mich aber nur bedingt nutzbar.
 
serge schrieb:
So Dir zwei CV- und vier Trigger-Reihen reichen, kann ich Dir den "White Whale" von monome. Zwar musst Du dafür nicht nur das Eurorack-Modul selbst erwerben, sondern auch das Grid als Spielfläche (und eventuell eine zusätzliche 5V-Stromversorgung, falls diese in Deinem Case unterdimensioniert sein sollte), aber dafür ist das Modul nur 6TE breit…

…und das Ding ist wirklich sehr gut in Echtzeit spielbar.

Das habe ich auch gedacht un würde direkt noch die fabelhafte Krim firmware empfehlen. Aber weil es ja zusammen mit dem Grid weit außerhalb Deines Budgets liegt (lohnt sich aber!) wie wäre es denn mit dem monome teletype? Neben den ganzen gar nicht so kompliziert zu programmierenden Sahen gibts vier Reihen flexiblen CV Tracker in denen es hin und her gehen kann...find' ich für West Coats aus moderner Perspektiv perfekt!
 
Leverkusen schrieb:
Das [monome White Whale] habe ich auch gedacht un würde direkt noch die fabelhafte Krim firmware empfehlen. Aber weil es ja zusammen mit dem Grid weit außerhalb Deines Budgets liegt (lohnt sich aber!)…
Ups, den Preisrahmen hatte ich völlig übersehen, sorry: White Whale und Grid liegen zusammen bei 980 USD zzgl. Import. Es sei aber erwähnt, dass man mit dem Grid aber noch mehr Schabernack anstellen kann als es "nur" als Benutzeroberfläche für den White Whale zu nutzen.

…wie wäre es denn mit dem monome teletype? Neben den ganzen gar nicht so kompliziert zu programmierenden Sahen gibts vier Reihen flexiblen CV Tracker in denen es hin und her gehen kann...find' ich für West Coats aus moderner Perspektiv perfekt!
Stimmt, prima Vorschlag – und die Programmiersprache des Teletype ist wirklich nicht schlimm – man kann auch ohne Gerät mit den Tutorials anfangen und dabei sehen, ob einem das liegt.
 
Ist das nicht alles mit Kanonen auf Spatzen geschossen für ein paar Modulationen?
Warum nicht den DinSync ModSeq? Oder 2 davon... klein und günstig.
 
teletype gibt es eh auch als software, kannst also testen, ob dir das liegt. Als modulationssequencer ist es aber eine eigenartige wahl, da hat "feedback" nicht unrecht.
 
Habe mir das mal angesehen mit teletype, ist einerseits toll was es kann.
Aber sorry das ist eher nichts für mich .
Als ich das bei serge am HK gesehen habe , dachte ; für ihn ist das genau das richtige.
Ich habe mir Rene angesehen, und Pressure Point, und auch den 5 Step von Sputnik mit dem Zusatz Modul.
Da müsste halt noch was raus ,oder endlich ein grösser Koffer.
Das 5 Step Modul von Verbos fände ich auch noch eine Variante, da würde vorallem die Eingebaute Clock fehlen.
Was ich noch gemerkt habe, es gibt nicht mal so viele Sequenzer die klein sind und was bieten.
 
moondust schrieb:
du kannst den slider nicht voll im Ragen nutzten . Irgenwann ist schluss obwohl du noch schieben könntest.

Meinst Du vielleicht, die Multistage hat einen zu großen range? Ich glaube es sind 0 - 10 Volt. Man kann schon den ganzen Umfang nutzen, bloß sind das dann bei Oszillatoren 10 Oktaven und da verschwindet meist die erobere oder untere Hälfte im unhörbaren oder umdarstellbaren Bereich.

Für Kontrollspannungen ist das jedoch ganz gut und dafür ist sie ja auch gemacht. Als Envelope zum Beispiel wären 5 Volt zu wenig. Man braucht halt 'nen Attenuator auf dem Weg zum Oszillator.
 
Ich verwende eine Kombination aus Turing Machine und Bastl-Instruments Popcorn.
Turing Machine kennst du sicher und den Popcorn kann ich schwerstens empfehlen. Damit geht von melodisch bis experimentell alles und er ist auch ein ausgefuchster Quantizer, was mit der Turing Machine wiederum sehr spannend ist. Er hat zwei Clock inputs und auch sonst jede Menge tricks auf Lager, schau ihn dir mal an.
 
bau dir doch deinen individuellen Ladik sequenzer

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ich hab mir den hier so zusammengebaut.
8 steps, auf Foto 6 CV Reihen, hab die mittleren mini Poti Module rausgeschmissen und dafür den RYO Switch eingebaut für schöne Abwechslungen.
Die Slider Module sind so super spielbar und übersichtlich, die mag ich am liebsten.

Ansonsten trenne ich Trigger und CV lieber und steh mehr auf coole Trigger Module, dann noch paar Doepfer Quantizer, S&H's oder Wogglebugs und die CV aus sonstnochwas generieren und durch S&H/T&H, Quantizer oder was clockbares wie Wogglebug/A-149-1 etc synchronisieren
 
Leverkusen schrieb:
Meinst Du vielleicht, die Multistage hat einen zu großen range? Ich glaube es sind 0 - 10 Volt. Man kann schon den ganzen Umfang nutzen, bloß sind das dann bei Oszillatoren 10 Oktaven und da verschwindet meist die erobere oder untere Hälfte im unhörbaren oder umdarstellbaren Bereich.


Ja das wird es wohl sein .
Als ich das von den beiden Multis gelesen habe die bei Verbos in der Reparatur sind ,dachte ich ; hofendlich hat nicht auch meiner ne Macke die ich nicht bemerkt habe .am Weekend wir der noch mal auf Herz und Nieren geprüft

@sushiluv
den Popcorn kante ich noch nicht , der hat aber auch was für sich .

@youko
dein sequenzer sieht toll aus . Aber ich glaube eher nicht das ich sowas zulege
 
bekomme die nächsten Tage einen Intellijel Metropolis und freu mich schon wie´n Schnitzel! :D

Geb dann gern mal Feedback dazu wie der so für Jam-Anwendung ist, dafür hol ich mir den nämlich auch.
 


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