In meinen Augen hat Amazona seit dem "Reisereport" über Peter G.s Besuch bei Behringer in China ein Glaubwürdigkeitsproblem. Das war ja kaum auszuhalten.
Hätte diesen Test jemand anders geschrieben, hätte ich ihn nicht gelesen. Dem Kollegen Anwander vertraue ich. Auch wenn ein anderes Portal wahrscheinlich geeigneter gewesen wäre: danke dafür!
Das ist aber auch eine Weile her, inzwischen ist das Verhältnis wohl nicht mehr so gut. Gab da auch mal nen Beitrag vom Grandl in der Behringer Facebook Gruppe, der nicht besonders ankam..
 
Eigentlich gibt es doch auch schon genügend Synths, die fette Bässe generieren, dafür kauft man sich doch nicht unbedingt ein sechzehnstimmiges Keyboard, da reicht doch ein Kobol für 200,- Schleifen.
So wie ich das verstehe, geht es nicht um Bass in Arrangements (zusammen mit anderen Instumenten.). Sondern um Inspiration beim vollhändigen Spielen des Keyboards. Man will sowas wie links Oktavbässe drücken, rechts vierstimmige Akkorde spielen, alles ins Release legen und ein Oberheim-Bassfeeling erleben.

Wenn man genauer hinschaut geht es auch nicht um einen real existierenden Bass-Höreindruck, also Wahrnehmung bei YT-Videos. Sondern um die Befürchtung (Angst?), das (möglicherweise nur imaginierte) originale Bassspektrum eines echten Oberheims zu vermissen, sollte man sich einen UBX bestellen.

Das Absurde daran: Wer einen echten OB hat, den juckt die Frage nicht. Und wer keinen hat, für den basiert der Bassmangel (oder -wunsch) auf Erinnerungen und Vorstellungen und er (oder sie ) erliegt damit genau dem Kaufreiz, den Behringer mit seiner Retro-Klon-Synth-Reihe ansprechen will: den Erinnerungs-Sound-Vorstellungs-Insight. Dann wäre das Reindrehen von 100hz am EQ natürlich ein Frevel.

Warum nicht einfach: Keinen kaufen, wenn man auf YT Bass vermisst.
Oder: Einen kaufen, weil man niemals zuvor 16 VCO-VCF-VCA Stimmen für 1.300 Euro haben konnte. Wenn man sowas von Behringer haben will.
 
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Der Robert Babicz hat es in dem Amazona Interview so schön auf den Punkt gebracht:

Quelle: https://www.amazona.de/interview-mit-techno-legende-robert-babicz/
Sven:
Bist du denn zufrieden mit den Behringer 303?

Robert Babicz:
Total. Das große Behringer Bashing ist sowas von doof. Ich denke, Behringer macht einen guten Job. Techno ist nur entstanden, weil es damals ganz billige Instrumente gab, die keiner wollte. Das war der Grund, warum die Techno-Bewegung entstanden ist. Die ganzen Snobs denken, sie sind so toll, weil sie die Originale haben.
 
Der Synth hat keine internen Effekte, oder? Dann würde ich einen Multi-Effekt-Prozessor nachschalten, wo auch EQ's angewendet werden können. In einem Mix macht man so etwas doch auch. Oder der Synth hängt eh an einem Mischpult oder Audio-Interface mit eingebauten EQ's.
 
So wie ich das verstehe, geht es nicht um Bass in Arrangements (zusammen mit anderen Instumenten.). Sondern um Inspiration beim vollhändigen Spielen des Keyboards. Man will sowas wie links Oktavbässe drücken, rechts vierstimmige Akkorde spielen, alles ins Release legen und ein Oberheim-Bassfeeling erleben.

Wenn man genauer hinschaut geht es auch nicht um einen real existierenden Bass-Höreindruck, also Wahrnehmung bei YT-Videos. Sondern um die Befürchtung (Angst?), das (möglicherweise nur imaginierte) originale Bassspektrum eines echten Oberheims zu vermissen, sollte man sich einen UBX bestellen.

Das Absurde daran: Wer einen echten OB hat, den juckt die Frage nicht. Und wer keinen hat, für den basiert der Bassmangel auf Erinnerungen und Vorstellungen und er (oder sie ) erliegt damit genau dem Kaufreiz, den Behringer mit seiner Retro-Klon-Synth-Reihe ansprechen will: den Erinnerungs-Sound-Vorstellungs-Insight. Da wäre das Reindrehen von 100hz am EQ dann natürlich ein Frevel.

Warum nicht einfach: Keinen kaufen, wenn man auf YT Bass vermisst.
Oder: Einen kaufen, weil man niemals zuvor 16 VCO-VCF-VCA Stimmen für 1.300 Euro haben konnte. Wenn man sowas von Behringer haben will.
Noch banaler: Manche wollen einfach nur Behringer und deren Produkte niedermachen.. no matter what. "Trash talking" wie es bei GS so schön heißt.
Da wäre mir persönlich eine harte, aber fundierte Kritik allemal lieber. Die bringt nämlich wenigstens was: Erkenntnis.
 
Theoretisch hast du vollkommen recht.

Praktisch frage ich mich, wie man Kritik an "fehlendem Bass im Vergleich zum Original" fundieren kann, wenn man – Vorschlag: – nicht mindestens 5 echte OBs mit mindestens 5 nicht-echten OBs solo und live vor Ort am Gerät im Blindtest bei vollhändigem Spiel vergleicht. Es kann mE immer nur Tendenzen geben.

Tontechniker schulen jahrelang ihr Gehör an den immer selben, eingemessenen Geräten, um eine valide Einschätzung von Bass- oder anderen Anteilen in Klangbildern vornehmen zu können. Ein absolutes Urteil für uns hier zwischen Forum und YT, ist doch Fantasy.

Für mich persönlich ist die Fragestellung "Genug Bassanteile für einen ausgewogenen Synthklang bei einem 16-Stimmigen Anaolog-Retro-Poly" nur relevant, wenn ich das Ding solo spielen und hören will. Also nur in besoffenem Zustand daheim abends 20 Minuten vorm einschlafen. Brauche ich untenrum Schub in erntszunehmenden Mixes bei Synth-Stabs, Power-Sounds für Chordprogressions oder sowas, dann finde ich auch andere Lösungen für Bassfundamente bei Poly-Analog-Retro-Assoziationssounds (hoffentlich :cool:.)
 
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Für mich persönlich ist die Fragestellung "Genug Bassanteile für einen ausgewogenen Synthlang bei einem 16-Stimmigen Instrument" nur relevant, wenn ich das Ding solo spiele und höre
Ganz schnöde: der UB-Xa ist meines Wissens einer der ganz wenigen Synths, bei denen man den Pegel der jeweiligen Stimme mit dem Keyboard-Tracking invertiert ansteuern kann. Quasi das gleiche, was ich für den Ausgleich der Filterresonanz vorschlage. Ist noch nicht schwer...
 
Theoretisch hast du vollkommen recht.

Praktisch frage ich mich, wie man Kritik an "fehlendem Bass im Vergleich zum Original" fundieren kann, wenn man – Vorschlag: – nicht mindestens 5 echte OBs mit mindestens 5 nicht-echten OBs solo und live vor Ort am Gerät im Blindtest bei vollhändigem Spiel vergleicht. Es kann mE immer nur Tendenzen geben.

Tontechniker schulen jahrelang ihr Gehör an den immer selben, eingemessenen Geräten, um eine valide Einschätzung von Bass- oder anderen Anteilen in Klangbildern vornehmen zu können. Ein absolutes Urteil für uns hier zwischen Forum und YT ist das doch Fantasy.

Für mich persönlich ist die Fragestellung "Genug Bassanteile für einen ausgewogenen Synthklang bei einem 16-Stimmigen Anaolog-Retro-Poly" nur relevant, wenn ich das Ding solo spielen und hören will. Also nur in besoffenem Zustand daheim abends 20 Minuten vorm einschlafen. Brauche ich untenrum Schub in erntszunehmenden Mixes bei Synth-Stabs, Power-Sounds für Chordprogressions oder sowas finde ich auch andere Lösungen für Bassfundamente für Poly-Analog-Retro-Assoziaionssounds (hoffentlich :cool:.)

Das "Bassfundament" war ja jetzt mal nur ein Punkt, der hier exemplarisch als Unterscheidungsmerkmal herangezogen wurde. Das finde ich persönlich gerade gar nicht besonders wichtig, was aber nicht heißt dass die Frage nach Unterschieden im Klangcharakter nicht interessant wäre.

Will sagen: Natürlich gibt es so etwas wie einen Höreindruck und jeder baut da auch auf seinem persönlichen Erfahrungsschatz auf. Das trickige ist ja aber (und das wissen hier auch eigentlich alle), dass es selbst für erfahrenste Goldöhrchen ungeheuer schwer ist, wirklich "neutral" zu hören... es spielt immer alles mögliche rein: Die Umgebung, das Aussehen, die Erwartung... bis hin zu Dingen wie dem Markenimage und individuelle Sympathie des DHL-Manns (ok das vielleicht nicht :) ). You get the point. Sagst du ja auch bereits... man bräuchte 5 Geräte und Blindtests.

Mein Punkt ist, dass es interessante Fragestellungen gibt, obwohl diese musikalisch oder sonstwie nicht relevant sind.

Meine persönliche Meinung dazu ist erstmal, dass ich die Ingenieursleistung bewundere, den Versuch zu unternehmen, eine 40 Jahre alte Synthesizerschaltung in einer modernen Schaltung einzufangen. Das muss man ja auch letztlich machen, denn die einzige andere (fundamentale) Methode wäre, die Kisten aus originalgetreuen NOS-Teilen zusammen zu löten -- ein nicht gangbarer Weg für ein industriell hergestelltes Massenprodukt. Also nähert man sich einem Zielbild an, wählt dafür einen technischen Ansatz, etc. pp. All das gebietet mE erstmal Respekt für die Leistung.

Dann kommen wir zum Sound... Nach 6 Jahren hat man offenbar den Punkt erreicht, an dem man gesagt hat: Wir haben jetzt allen vertretbaren Aufwand betrieben, um die bestmögliche Lösung zu finden (bestmöglich in einem gewissen vorgegebenen Rahmen natürlich... Coolaudio-Chips, SMD-Fertigung, Softwaresteuerung von Hüllkurven, Tuning, Trimmern, etc.)

Klangunterschiede zwischen einem OB-Xa von 1980 und einem UB-Xa werden vorhanden sein -- die naheliegenden Fragen wären 1) Worin liegen diese Klangunterschiede? und 2) gäbe es technische Ansätze, hierauf Einfluss zu nehmen? Hier kann man sich natürlich alles mögliche vorstellen (Coolaudio-Chips klingen halt anders als die damaligen Curtis-Chips, Schaltung insgesamt klingt anders als die damalige Schaltung, einzelne Bauteile (Op-Amps, was weiß ich...) beeinflussen den Gesamtklang in einer bestimmten Art und Weise, ... solche Sachen. An diesen Paramtern kann man dann ab einem gewissen Punkt wohl nur noch sehr schwierig etwas ändern, zumal da die Grenzen auch bauartbedingt sind. Andere klangbeeinflussende Faktoren wie die Trimminggeschichten hat man sicherlich tief genug verstanden, um dort die richtigen Entscheidungen zu treffen...

Es bliebe also theoretisch interessant, wo verbliebene Klangunterschiede herkommen. Ob wir das hier im Thread noch gelöst bekommen... da mach ich mir wiederum nicht so viele Hoffnungen. Und nochmal: es ist ja auch nicht unbedingt relevant -- eher interessant für Leute, die sich halt für sowas interessieren.
 
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Hallo zusammen, die BEST BUY Bewertung stammt von der Redaktion:

"Die Redaktion hat dem Behringer UB-Xa die Bewertung BEST BUY verliehen. Für die BEST BUY Auszeichnung muss eine 3-Sterne-Bewertung des Autors vorliegen. Entscheidet dann die Redaktion, den Artikel zum Zeitpunkt der Vergabe das getestete Produkt auf Platz 1 einer Chart zu setzen, erfolgt automatisch das Upgrade zum 4-Sterne-BEST BUY Logo."

BEST BUY bezieht sich immer auf ein ausgezeichnetes Preisleistungsverhältnis, wobei der Autor die beste mögliche Bewertung abgeben muss, nämlich DREI STERNE. Danach prüft die Redaktion nur noch, ob das angebotene Produkt im Vergleich zu ähnlichen Produkten einen deutlichen Preisvorteil hat.
 
Ich habe eine OB-8 mit 3080 VCAs auf den Stimmen (besser klingende spätere Revision, wie beim OB-XA). Mit dem breiten, erdig-organischen, strahlenden, griffigen, ausgeglichenen, vollen Klang des alten Oberheims haben die Klangbeispiele vom Behringer-Clone wirklich wenig gemeinsam. Der klingt scharf, piepsig, dünn, anstrengend, gewollt, flach - durch und durch "modern".
 
Hallo zusammen, die BEST BUY Bewertung stammt von der Redaktion:

"Die Redaktion hat dem Behringer UB-Xa die Bewertung BEST BUY verliehen. Für die BEST BUY Auszeichnung muss eine 3-Sterne-Bewertung des Autors vorliegen. Entscheidet dann die Redaktion, den Artikel zum Zeitpunkt der Vergabe das getestete Produkt auf Platz 1 einer Chart zu setzen, erfolgt automatisch das Upgrade zum 4-Sterne-BEST BUY Logo."

BEST BUY bezieht sich immer auf ein ausgezeichnetes Preisleistungsverhältnis, wobei der Autor die beste mögliche Bewertung abgeben muss, nämlich DREI STERNE. Danach prüft die Redaktion nur noch, ob das angebotene Produkt im Vergleich zu ähnlichen Produkten einen deutlichen Preisvorteil hat.
Das ist schön, falls die GESAMTE Redaktion das so sieht, sollte aber auch kenntlich gemacht werden, indem man die Bezeichnung "Bewertung des Autors" durch einen korrekten Begriff (z.B. "Bewertung der Redaktion") ersetzt, der den Autoren etwas schützt und die Verantwortung damit ein wenig verschiebt.
 
Hallo zusammen, die BEST BUY Bewertung stammt von der Redaktion:

"Die Redaktion hat dem Behringer UB-Xa die Bewertung BEST BUY verliehen. Für die BEST BUY Auszeichnung muss eine 3-Sterne-Bewertung des Autors vorliegen. Entscheidet dann die Redaktion, den Artikel zum Zeitpunkt der Vergabe das getestete Produkt auf Platz 1 einer Chart zu setzen, erfolgt automatisch das Upgrade zum 4-Sterne-BEST BUY Logo."

BEST BUY bezieht sich immer auf ein ausgezeichnetes Preisleistungsverhältnis, wobei der Autor die beste mögliche Bewertung abgeben muss, nämlich DREI STERNE. Danach prüft die Redaktion nur noch, ob das angebotene Produkt im Vergleich zu ähnlichen Produkten einen deutlichen Preisvorteil hat.

Wer ist denn die Redaktion wenn ich mal fragen darf. Wer entscheidet in Person darüber, welches Produkt durch diese "Auszeichnung" gehyped wird. So etwas hat ja Gewicht bei potentiellen Käufern.
 
Also ich lass mir eh von niemandem vorschreiben, was ein Best Buy ist.

Nicht von Rick Wakeman, nicht von Matt Johnson, nicht von Chris Batt, Cuckoo oder Theo Bloderer, nicht von einem Einzelhändler, nicht von Online-Rankings und auch nicht von der Amazona-Redaktion. Das regeln mein Gehör, mein Gehirn, meine Geldbörse und meine Geilheit.
 
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Ein weiterer Synthesizer im ohnehin schon derzeit unfassbar riesigen Universum an Tasteninstrumenten, den man kaufen KANN, wenn man
ihm den Zuschlag gibt.

Und niemand wird gezwungen. Ist doch toll !

Dazu kostenlos unfassbar viel Fachkompetenz an Informationen aus allein >100 Seiten in diesem Forum, in denen er in der Millionsten Zeitlupe noch x mal so konsequent analysiert wird wie es kein sonntäglicher Doppelpass mit 48 Gästen bei 8 Stunden Sendezeit für eine Handelfmeterszene könnte…

Worauf ich nur noch gespannt bin : Ob wohl mal jemand Polypressure mit wirklichem musikalischem Nutzwert in Hörbeispielen präsentiert.
Was wahrscheinlich schon passiert wäre, wenn wirklich (richtig) gute Keyboarder, wie andere Firmen sie sich als Endorser gönnen, das Instrument präsentiert hätten.
Aber darf man andererseits auch nicht erwarten, wenn ein solcher Synth schon vor der Markteinführung bei seinem ohnehin schon günstigen Preis nochmal reduziert wird…

Bestes 2024 mit mehr Musik & Sex als Krieg für alle✨
 
Ich habe eine OB-8 mit 3080 VCAs auf den Stimmen (besser klingende spätere Revision, wie beim OB-XA). Mit dem breiten, erdig-organischen, strahlenden, griffigen, ausgeglichenen, vollen Klang des alten Oberheims haben die Klangbeispiele vom Behringer-Clone wirklich wenig gemeinsam. Der klingt scharf, piepsig, dünn, anstrengend, gewollt, flach - durch und durch "modern".
Wirkliches Interesse: wie findest du den ob-x8 im Vergleich? Der hat ja SSI2164 als VCAs, aber klanglich schneidet der besser ab, von dem was ich bisher gehört habe. Gerade bei 2pole und höherer Resonanz. Denke, einfach besser abgestimmt.
 
Mit dem breiten, erdig-organischen, strahlenden, griffigen, ausgeglichenen, vollen Klang des alten Oberheims haben die Klangbeispiele vom Behringer-Clone wirklich wenig gemeinsam. Der klingt scharf, piepsig, dünn, anstrengend, gewollt, flach - durch und durch "modern".
vollmundig hast du vergessen :taetschel: Es wird genauso wie mit den anderen Clonen sein. Die sind alle toll und es obliegt demjenigen ob er was breites, erdig-organisches,strahlendes ,ausgeglichenes, griffiges, volles
aus seinem zukünfitigen UBxa rausholt oder ob es Piepstöne sind. Mein Beispiel ist immer wieder der Minimoog den ich mal hatte...der ist zwar vom Materiellem Volumen her der größere, aber der kann den Model D vom Behringer Soundtechnisch /kund klanglich keinesfalls in die Tasche stecken. Ich weiß das weil ich sie beide hatte. Und dann hab ich gesagt "und tschüß, du Riesenbrummer" und den Model D von Behringer habe ich immer noch und
bin happy damit.
 
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vollmundig hast du vergessen :taetschel: Es wird genauso wie mit den anderen Clonen sein. Die sind alle toll und es obliegt demjenigen ob er was breites, erdig-organisches,strahlendes ,ausgeglichenes, griffiges, volles
aus seinem zukünfitigen UBxa rausholt oder ob es Piepstöne sind. Mein Beispiel ist immer wieder der Minimoog den ich mal hatte...der ist zwar vom Materiellem Volumen her der größere, aber der kann den Model D vom Behringer Soundtechnisch /kund klanglich keinesfalls in die Tasche stecken. Ich weiß das weil ich sie beide hatte. Und dann hab ich gesagt "und tschüß, du Riesenbrummer" und den Model D von Behringer habe ich immer noch und
bin happy damit.
Es wurden ja hier und da schon Stimmen laut die sagen, dass der Behringer Model D näher dran sei am Moog als der UB-Xa am Oberheim. Wäre ja möglich. Schlimm und dramatisch ist das ja alles nicht. Sind ja eh bloß Kiiiiebords... hat ja keiner Kreeebs oder so. Hoffentlich jedenfalls.
 
Ich habe eine OB-8 mit 3080 VCAs auf den Stimmen (besser klingende spätere Revision, wie beim OB-XA).
Was meinst Du mit "spätere Revisionen"? Ich wüsste nicht, dass es unterschiedliche Revisionen des CA3080 gibt. Oder meinst Du eine OB8-Revision? Und da kenne ich keine Version des Servicemanuals des OB-8 in der 3080 im Signalweg verwendet wurden. Da sind immer nur Curtis CEM3360 im Signalweg drin.
 
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Ich habe eine OB-8 mit 3080 VCAs auf den Stimmen (besser klingende spätere Revision, wie beim OB-XA). Mit dem breiten, erdig-organischen, strahlenden, griffigen, ausgeglichenen, vollen Klang des alten Oberheims haben die Klangbeispiele vom Behringer-Clone wirklich wenig gemeinsam. Der klingt scharf, piepsig, dünn, anstrengend, gewollt, flach - durch und durch "modern".
man muß doch einfach nur mal dieses Vergleichsvideo hören und dann weiß man doch sofort daß DUDA faszinierts und halluzinierst.








Es wurden ja hier und da schon Stimmen laut die sagen, dass der Behringer Model D näher dran sei am Moog als der UB-Xa am Oberheim. Wäre ja möglich. Schlimm und dramatisch ist das ja alles nicht. Sind ja eh bloß Kiiiiebords... hat ja keiner Kreeebs oder so. Hoffentlich jedenfalls.
ich finds halt irgendwie total daneben einen offensichtlich gelungenen Synthesizer derart unseriös zu bashen daß ich da mal meinen Senf bzw. mein Wissen um den Sound dazugeben mußten.
Der Originalkram ist total überbewertet und wer sich heutzutage unbedingt ein Original zulegen muß aus irgendwelchen nostalgischen gründen tut mir echt leid. Ich meine wenn es keine andere Möglichkeit gibt okay. Aber
für den OBXA hat sich das jetzt wohl erledigt denke ich:mrgreen:
 
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Wirkliches Interesse: wie findest du den ob-x8 im Vergleich? Der hat ja SSI2164 als VCAs, aber klanglich schneidet der besser ab, von dem was ich bisher gehört habe. Gerade bei 2pole und höherer Resonanz. Denke, einfach besser abgestimmt.
Besser, aber den Vintage-Sound trifft er auch nicht ganz. Ich habe einen modernen Prophet-5, der gefiel mir in den Klangbeispielen immer besser als der OB-X8. Auch nicht ganz da, vor allem bei den Hüllkurven und bei Strahlen/Klarheit, aber der beste moderne Polysynth für meine Ohren.

Es gibt ja die Vergleiche von Oberheim mit allen drei Vintagegeräten, da hört man schon die Unterschiede, trotz der Möglichkeit des Herstellers, seine neue Kreation bestmöglich dastehen zu lassen.
 
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vollmundig hast du vergessen :taetschel: Es wird genauso wie mit den anderen Clonen sein. Die sind alle toll und es obliegt demjenigen ob er was breites, erdig-organisches,strahlendes ,ausgeglichenes, griffiges, volles
aus seinem zukünfitigen UBxa rausholt oder ob es Piepstöne sind. Mein Beispiel ist immer wieder der Minimoog den ich mal hatte...der ist zwar vom Materiellem Volumen her der größere, aber der kann den Model D vom Behringer Soundtechnisch /kund klanglich keinesfalls in die Tasche stecken. Ich weiß das weil ich sie beide hatte. Und dann hab ich gesagt "und tschüß, du Riesenbrummer" und den Model D von Behringer habe ich immer noch und
bin happy damit.
War es der Reissue Minimoog oder ein alter? Ersteren habe ich auch mal im Laden angespielt, und fand ihn nicht weiter beachtenswert, insbesondere zu dem Preis. Da würde ich dann auch den von Behringer nehmen.
 


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