Modular Diary 2008

Im Aktuellen Demo habe ich mit mehreren unterschiedlich langen Spuren des Schrittmachers den Modular angesteuert.
Ist noch nicht so wie ich mir das Gedacht habe, aber vielleicht trotzdem interessant anzuhören.

 
Du hast noch weitergemacht zu hause ?

wenn du mal in die therapie gehst um dich von deiner seeeehr schweren sucht zu befreien,
dann schmeiss die kisten nicht einfach weg ! ich komm sie sogar holen...........



btw. die Idee wegen den Hüllkurven ist mir wieder in den sinn gekommen.
Anstatt die Hüllkurven zu multiplexen könnte man die gates multiplexen.
Dann kann man die ADSRs auf nem Filter mixen und man kann auch lange zeiten einstellen, die sich dann natürlich mit den kurzen überlagern.
Das könnte aber cool sein
 
punky40 schrieb:
Du hast noch weitergemacht zu hause ?
Die Aufnahme ist noch vom Samstag Mittag.

punky40 schrieb:
wenn du mal in die therapie gehst um dich von deiner seeeehr schweren sucht zu befreien,
dann schmeiss die kisten nicht einfach weg ! ich komm sie sogar holen...........

Wenn es soweit ist , dann schmeisse ich nichts weg, dann wird alles verbrannt, ist alles Teufelszeugs. :twisted:
 
punky40 schrieb:
btw. die Idee wegen den Hüllkurven ist mir wieder in den sinn gekommen.
Anstatt die Hüllkurven zu multiplexen könnte man die gates multiplexen.
Dann kann man die ADSRs auf nem Filter mixen und man kann auch lange zeiten einstellen, die sich dann natürlich mit den kurzen überlagern.
Das könnte aber cool sein

Hatte ähnliches probiert und mir einen pseudo Duophonic Synth gepatched. Pseudo weil für die 2te Pitch CV mir einen zusätzlichen SeqSw fehlt!

Also: Gate>Seqsw In + Trigger, SS1>EG1>VCA1, SS2>EG2>VCA2, beide VCAs>Mixer.

Reiner Blödsinn wenn man eh einen Polysynth hat aber trotzdem cool! ;-)
 
war wieder mal im studio und habe was in der pause gemacht.
habe mal wieder meinen rs 3 von mam angeschmissen.
http://media.twango.com/m1/original/013 ... faf8d5.wav
zu erst hört man den originalsound. und dann habe ihn durch den rs3 gejagt und mit zwei externen lfo zusätzlich moduliert.


habe das ganze versucht mit doepfermodulen nach zumachen . habe den wasp und den semfilter genommen und auch bandpass gestellt. kam nicht so ganz hin. habe das signal vor dem ende noch durch den slew limiter geschickt um das rauschen in den höhen zu dämpfen
http://media.twango.com/m1/original/013 ... da9a4a.wav
 
Dein TR606+Ring Demo gefällt mir sehr.

Was hat dich am CW Oszillator so überzeugt das du ihn wieder gekauft hast?
Der interne Ringmodulator?
 
ACA schrieb:
Dein TR606+Ring Demo gefällt mir sehr.

Was hat dich am CW Oszillator so überzeugt das du ihn wieder gekauft hast?
Der interne Ringmodulator?

Der VCO-2RM macht einafch die besten FM-Sounds die ich bisher von einem VCO gehört habe. Das hat mich dann überzeugt mir wieder einen einzubauen.
 
Ver.di streikt, mein Weg zur Arbeit hat sich gedoppelt, heisst ich habe mehr Zeit zum Musikhören :D
Am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein durch den Treptower Park gelatscht, begleitet von Morton Subotnick's Silver Apples of the Moon.
Da musste was raus ;-)

fanfarefortherandomman

PlanB M15 (PWM, Random Pitch) durch M13 Dual Timbral Gate.
Gate Länge, Clock Speed + Panning moduliert.
 
Navs schrieb:
Ver.di streikt, mein Weg zur Arbeit hat sich gedoppelt, heisst ich habe mehr Zeit zum Musikhören :D
Am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein durch den Treptower Park gelatscht, begleitet von Morton Subotnick's Silver Apples of the Moon.
Da musste was raus ;-)

fanfarefortherandomman

PlanB M15 (PWM, Random Pitch) durch M13 Dual Timbral Gate.
Gate Länge, Clock Speed + Panning moduliert.

Welchen Panner nimmst du denn? Wurde glaube ich schon einmal hier gefragt :oops:
 
Den Cwejman VCA-2P, natürlich! :P
Du hattest ja auch irgendwann den Klang meiner Aufnahmen angesprochen: dafür ist zweifellos der Cw VCA verantwortlich.
Do yourself a favour, get one!

Am Anfang habe ich den hohen Pegel der D-VCAs vermisst aber jetzt wissen wir ja womit diese Lautstärke auch verbunden ist ;-)

Habe gelernt, das der VCA-2P doch genug Saft hat: Wowa geht davon aus, dass man entweder höhere CV Pegel benutzt (vom Cw ADSR zB) oder auch zusätzlich den VCA mit einem Velocity CV belegt. Er hat also viel Headroom. And of course a crystal-clear sound!

Einziges Problem: sobald man Cw Module im System einbaut, muss man mehr davon haben :lol: Nicht nur wegen der Qualität, sondern algemein, weil Cw Module doch andere CV Erwartungen haben. Heisst zB der A-140 EG liefert nicht genügend Pegel um zB den MMF-1 oder VCA-2P von 0 auf 100 zu treiben. Der D A-147 LFO hat auch nicht genug Pegel um den Panner hart links/ rechts zu steuern.

Meine einfache Lösung (bis ich das ganze System auf Cw umbaue !) ist den A-133 VC Polarizer (übrigens ein super vielfaltiges Modul) als CV Verstärker zu benutzen. Dann läuft allet Prima!
 
Cwejman CV response/ 2 Beispiele:

cw_cvresp_vca2p
1st two bars normal, then with velocity CV
Velocity=127

cw_cvresp_mmf1
1st two bars normal, then with CV boosted x1, normal, then boosted x2
Filter Cutoff=0, Res=3, CV=full
 
Weisst du per Zufall wie hoch die Ausgangspannung des LFO und ENV von CW sind? Die müssten dann ja höher liegen das die von Döpfer.

Jedenfalls recht interessant was du da beschreibst.
 
ich geb meinem VCA-4Mx auch die 8V Kante aus dem VC-Adsr - klingt dynamischer, punchiger und lauter ohne das ich Verzerrungen warnehme
 
Habe eben bei CW nachgeschaut.
Da steht bei der ENV:
5/8 dip-switch; sets ADSR1&2 output levels to 5 or 8 Volts. The 5 Volts output level is preferable for controlling of other Cwejman modules.

Beim Döpfer LFO A145 Manual steht das er +-2,5V ausgiebt. Ich dachte immer das seien +-5V.
Also habe nochmals bei meinem nachgemessen und da kommen tatsächlich +-4,5V raus.

Die Döpfer 4fach ADSR A143-2 gibt 8V aus. Das selbe bei der einfach ADSR A140.

Die Döpfer ENV sollte also theoretisch keinen Unterschied zur CW ENV haben. Sie hat sogar unter Umständen 3V mehr.

Da stellt sich mir die Frage ob das an den Eingänge der CW Module liegt?
 
Hmm. Den 140er EG habe ich nie gemessen, bei den LFOs musst Du aber nochmals schauen: je nach Ausgang liefern sie einen unterschiedlichen Pegel:

A-147 VCLFO: Sinus max ca. 5.5 V, Puls ca. 4.8 V, Tri ca. 6 V (!)

A-146 VWLFO: Tri ca. 3.5 V, Puls ca. 4.5 V und 7.7 (!) V am positive-only Puls.

(circa Werte, weil '+' & '-' auch leichte Unterschiede nachweisen)

(No, I'm not a total geek ;-) Hatte halt Panning Fragen für Dieter + Wowa und musste was klären. Zum Glück hatte ich die Infos noch... )

Beim EG kann ich mir vorstellen, dass der Unterschied bei kurze Hüllkurven deutlicher ist. Jedoch habe ich damals während meine Filter Tests festgestellt, dass der CW Filter tatsächlich anders auf HK reagiert als zB der A-105, PlanB M12 oder Harvestman Polivoks. Heisst, ich musste den A-140 stets nachjustieren, um den gleiche Response zwischen den Filtern zu erzeugen.

Strange. Ich meine, er Trackt 1:1 also muss sein Response doch linear sein, oder?
 
Navs schrieb:
1st two bars normal, then with CV boosted x1, normal, then boosted x2
Filter Cutoff=0, Res=3, CV=full

Beim Filter könnte ich ein Idee haben wo das Problem liegt. Ich habe keinen CW Filter deshalb bin ich mal am Raten.

Bei den Döpferfiltern ist es oft so das der erste viertel des Cutoff-Regelbereichs ohne hörbaren Einfluss ist. Vielleicht ist das bei CW auch so?
Wenn man nun den Cutoffregler ganz zu hat ist das fast so als wenn man ein minus Offset auf der CV-In hätte. (Du schreibst ja "Filter Cutoff=0")
Viellecht reicht deshalb die ENV-Modulation nicht um das Filter ganz zu öffnen?
Meine Döpferfilter benutze ich üblicherweise nie mit einem "geschlossenem" Cutoffregler.


Die +-4,5V beim LFO war übrigens beim Rechteck-Ausgang.
 
Stimmt. Oder aber es liegt daran, dass die Cw Module ein bisschen CV Headroom vorsehen: der MMF1 zB hat ja 2 CV Eingänge. Wenn man also den CV doppelt, öffnet sich der Filter völlig.
Bei D Filter kommt man schnell an dem Punkt, bei einem CV, wo nichts mehr geht (sprich: der Filter ist schon voll auf) ...
 
Genug geschnattert: zeit zum tanzen!
whirlingdervish
sufi.jpg
 
verstaerker schrieb:
so endlich ich auch mal wieder ... 2 VCOs ringmoduliert , gefiltert und gehüllkurvertiert und dann noch mal ringmoduliert, durch den Resonator geschickt, mit Hall und Delay verfeinert

http://verstaerker-music.info/noises/?p=36

Sehr schön.

Bei mir wurde heute mit dem Doepfer a-106-5 gespielt. Ich habe den BP-OUT mit dem LP/HP-OUT gemischt. Ich finde das Filter klingt echt super, doch leider läßt sich der Morph-Regler nicht von außen steuern. Das wäre mir auch ein größeres Modul wert gewesen. Ganz konservativ:

http://www.twango.com/media/Scaff.public/Scaff.10050
 


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