Lohnt sich heute noch eine TR-808?

tom f schrieb:
wer "neue einfachheit" will der soll sich eine blöckflöte oder einen prodigy kaufen

einfach ja, neu - nein.

tom f schrieb:
bei dem hier oft vertretenen zugang zu progress und innovation wundert es mich dass - umgelegt auf andere märkte - autos heute abs, zentralverriegelung, schiebedach und 5 oder 6 gänge haben - also all diese überbordenede features

Und manche haben nichtmal ein Auto ;-) Kann ja jeder Jeck so machen wie er will...

Ich denke es ist aber ein generelles Problem, dass viele neue Produkte zu viele Features haben und zu schnell entwickelt werden. Ein Symptom davon sind unzuverlässige, fehlerhafte und kurzlebige Geräte. Beispiel Auto: ein VW-Bus aus den 50ern fährt heute noch, aber wie viele aktuelle Autos werden in 50 Jahren noch auf der Straße sein?
 
Zum Thema spezieller Groove der 808: es gibt fast nichts geraderes als die x0x-Maschinen. Es gibt einen steady masterclock, der die trigger der einzelnen instrumente gemeinsam enabled. Alle instrumente kommen exakt zum gleichen Zeitpunkt. Der Masterclock schwankt marginalst, da er nicht direkt vom Clockgenerator kommt, sondern von der CPU generiert wird, welche wiederum den Clockgerenerator als Interrupt liest. Die Schwankungen sind aber wirklich marginal im vergleich zu anderen Drummaschinen. Das hat mal der Typ von innerclock systems gemessen.
 
max - das witzige ist dass ja sehr vieles schon lange da ist - man müsste nur schlau und eklektisch mal checken welche produkte in den letzten 40 jahren in ihrer sparte besonders waren und danach trachten aus allen bereichen das "beste" zu übernehmen - aber das ist natürlich sehr idealistisch.

mal abgesehen von "sound" ist es halt so dass es viele viele produkte - z.b. aus den frühen 90ern - gibt bei denen man sich als nutzer denkt "die haben sich was überlegt und das auch gut gelöst"
"diese" sachen sollte man übernehmen und mit dem mittlerwiele verhundertfachen potential der aktuellen chip technologie verknüpfen.

aber es ist leider eh so gut wie nirgends so dass man den fortschritt wirklich "gerecht" und effektiv an den kunden weiterleitet - wenn das so wäre würden wir bereits in einer ökologisch respektvollen welt ohne hunger und ausbeutung leben - ist zwar ein grösserer spannungsbogen - aber es stimmt.
niemand soll zufrieden sein mit einem produkt - denn ein zufriedener kunde kauft weniger - das ist keine erfindung von mir sondern ein aktuelles prinzip im marketing.
und ich mag das überhaupt nicht und finde dass man da die leute regelrecht wachrütteln sollte.
 
fanwander schrieb:
Zum Thema spezieller Groove der 808: es gibt fast nichts geraderes als die x0x-Maschinen. Es gibt einen steady masterclock, der die trigger der einzelnen instrumente gemeinsam enabled. Alle instrumente kommen exakt zum gleichen Zeitpunkt. Der Masterclock schwankt marginalst, da er nicht direkt vom Clockgenerator kommt, sondern von der CPU generiert wird, welche wiederum den Clockgerenerator als Interrupt liest. Die Schwankungen sind aber wirklich marginal im vergleich zu anderen Drummaschinen. Das hat mal der Typ von innerclock systems gemessen.


florian: das ist auch alles dezenter hype - ich hatte doch selber schonmal die grafiken gepostet vom versatz der 808 über einzelouts, fazit:

bis zu 3 ms mehr oder weniger random versatz (ist eh komplett egal, ja sogar positiv wegen den transienten - aber ich erwähne es) in sich sind die loops zwar sehr tight aber auch nicht "exakt" im sinne einer software.

und die angebliche super samplegenau taktung mit seinem interface - naja - ich hatte das ja und da ist man aber ganz weit weg von sample genau :)
und zwar weder bei 808 noch 909 oder 303 - wie denn auch wenn die geräte intern das gar nicht können können (absichtlich doppelt)

du hast es doch selber schon mal schön beschrieben - es liegt eher am ausklingen der einzelnen sounds und wie das den nächszen beeinflusst dass die 808 lebendiger klingt als andere geräte
und die minimalen schwankungen im timing - die man "musikalisch" nicht hört sind eher eine unbewusster sensorischer reiz der das ganze auch etwas "bewegt" aber das ist definitv kein "groove" "swing" oder sonst was - da wird bei der 808 viel zu viel kult hineininterpretiert anstatt dass man das einfach selber misst oder sich die wellebforman ansieht.

garde zb. einen 80 clap ist "immer" anders - und micht nur geringfügig - pitch, attack und decay sind jedesmal etwas anders.

gruss nach münchen
 
tom f schrieb:
ESQ schrieb:
Braucht man seit der analog rytm überhaupt noch was Anderes?
(…)
seit der ersten mpc in kombi mit einem synth des eigenen gfschmackes kann man sich das alles sparen - das hat man aber wohl schon wieder verderängt.
Du hast in Deiner Gleichung, einen AR mit existierender Hardware nachbauen zu wollen, einen programmierbaren Mixer und mehrere entsprechende Effekte vergessen.

Aber selbst wenn man diese mit berücksichtigt, beginnt Deine Gleichung spätestens dann aus den Fugen zu geraten, wenn man die Parameter-Locks pro Note samt Parameter-Morphs und -Scenes nutzen möchte. Der gewiefte MPC-Programmierer könnte nun zu entgegnen versuchen, dass man die entsprechenden Klangänderungen in einem Setup aus MPC, Synthesizer, Effektgeräten und Mischpult ja über MIDI-Control-Change-Befehle (Locks, Morphs) und Program Changes (Scenes) herbeiführen kann. Dies scheitert in der Praxis jedoch für Control Change-Befehle an den dabei entstehenden Datenmengen, die selbst bei Nutzung des MIDI Running Status die serielle MIDI-Leitung so überlasten, dass das Timing hörbar zu wackeln beginnt. Und bei dem Versuch, die Scenes des AR über Program Changes nachzustellen, wird man schnell feststellen, dass nicht jeder Synthesizer nebengeräuschfrei und vor allem verzögerungsfrei Programme wechseln kann.

Abschliessend führe man sich vor Augen, dass die Kombination aus MPC, Synthesizer, Effektgeräten und Mischpult deutlich unhandlicher zu transportieren ist als ein AR, was aber nur für denjenigen interessant sein wird, der sein Instrumentarium häufig zu bewegen gedenkt.

dass elektron eine firma ist die ebenso wie andere im jahr 2015 wenig features um viel geld verkauft solte nachlesbar sein - aber die debatte führe ich ohne erfolg auch in anderen threds bei anderen geräten …
Durchhalten ;-)

… -a also ken grund beleidigt zu sein :)
Bin ich nicht – allerdings kann ich es auch nicht unwidersprochen stehen lassen, den Reiz eines AR auf den psychologischen Akt der Verdrängung reduzieren zu wollen (auch wenn es sich hierbei letztlich wohl vor allem um ein rhetorisches Stilmittel gehandelt haben dürfte).


aber jeder jeck ist anders...
Das ist nun wiederum sehr wahr.

tom f schrieb:
(…) ich darf dich darauf hinweisen dass ein matrix 12 (den ich besitze - sonst würde ich dazu nicht sagen) wohl einer der am leichtesten bedienbaren synth ist
das interface ist erstaunlich gut gelungen und trotz der gegeben regleranzahl kaum umsändlich.
die oberfläche ist bis auf 2 oder 3 sachen defacto selbsterklärend und wenn man sich ein paar stunden damit gespielt hat ist die bedienung nicht komplizierter als die eines juno 106.
Ich habe rund acht intensive Jahre mit meinem Xpander auf der Uhr, bis er Ende der 90er gehen musste. Das Instrument litt meiner Erfahrung nach vor allem unter drei Problemen:

1) Alle LFOs und Hüllkurven werden digital berechnet, auf einer Hardware von 1984. Entsprechend enttäuschten mich diese Funktionseinheiten vor allem durch mangelhafte Geschwindigkeiten: Bei den LFOs ist bei rund 25 Hz Schluss, und um mit den schlappen Hüllkurven Punch und Präzision zu simulieren, musste ich entweder mehrere Hüllkurven verschiedener Formen auf ein Ziel leiten, oder eine Hüllkurve durch den Tracking Generator zu etwas Zackigerem formen.

2) Es ist beim Xpander nicht möglich, Modulationsquelle, Modulationsintensität und Modulationsziel gleichzeitig auf einer Page miteinander abzustimmen. Es mag für Dich akzeptabel sein, die Filterhüllkurve auf einer Page, die Cutoff-Frequenz auf einer anderen Page, und die Intensität, mit der die Filterhüllkurve die Cutoff-Frequenz moduliert, auf einer weiteren Page einzustellen – mich nervt das gerade bei so einer häufig gebrauchten Modulation tierisch.

3) Zumindest bei meinem Xpander gerieten die LFOs bei höheren Frequenzen ins Stocken, wenn irgendwo Parameterwerte geändert wurden.

im gegenteil - ist [der Xpander] duch die endlosencoder und die parameteranzeige stellenweise sogar besser zu steuern [als der Juno-106]

man muss halt auch wollen
Nein, mit "wollen" hat das überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Anwendungszweck.

Wenn man nicht am Echtzeitspiel eines Klanges interessiert ist, sondern sich einen Klang mit Zeit und Muße im Studio erarbeitet, sind Endlosregler ganz wunderbar. Wenn man aber in Echtzeit einen Klang spielt, vielleicht sogar vor Publikum, indem man z.B. auf der 2 und der 4 Cutoff zwischen 25% und 75% so schnell ändern möchte, dass sich der Eindruck ergibt, der Klang springe zwischen diesen Werte, ist man mit Potis oder Fadern besser beraten, da man mit diesen die Werte absolut & direkt in einer Bewegung anspringen kann, was bei Encodern prinzipbedingt unmöglich ist.
 
werter serge ich danke für das ausführliche statement...

zu den aspekten bzgl. elektron - stimmt schon - ich frage mich ja warum andere hersteller das prinzip der paraneterlocks nicht übernehmen ist ja als idee (zwar gut) aber auch keine rocketscience.
über features im detail kann man immer diskutieren - ich mag halt gerne viele stimmen :)

zum matrix/xpander - also die beschrieben technischen sachen beurteile ich ähnlich - wobei man da ja sozusagen eh vorher in erfahrung gebracht haben sollte - insofern darf man halt dann nicht verwundert oder entäuscht sein.

na zumdinst kann man das modwhell assignen und zwei pedale - also ich finde das schon durchaus ok...

das umschalten mit einem knopf auf die diversen ebenen finde ich auch nicht so schlimm - aber wenn jemadn natürlich die komplette controller improvisation macht dann geht das nicht - wobei - mehr als 4 regler mit 2 händen geht ja eh kaum :)

ich bezog mich da auch explizit auf den kollegen veb der immer wieder mal den matrix 12 so darstellt als müsse man einen pilotenschein haben um den zu bedienen :)
 
hab grade den roland jd x-i "entdeckt"

unfassbar - der hat alles um unter 400 netto... :waaas:

keys, drums, vocoder, sequencer, analog, digital, midi i/o, usb audio/midi, lauflicht !!!

also den kauf ich mir - und sei es nur als ersatzt für die 707 und als begleitautomat zum bassspielen

danke roland für die billigste und fetteste miniworkstation der welt


das ding kann neben 128 stimmen und lambada sogar skrillex - ich habe es auf youtube gehört..


also an den theraderateller: vergiss die 808 der jd x-i hat auch 808 samples drinnen


giphy.gif
 
VEB_soundengine schrieb:


nein ich tendiere eher zu dem modell in klavieroptik

das passt besser zu den gelbgestrichenen blauen wänden im studio.

oder soll ich mir doch eher eine mininova holen und die an einen der asr-10 tackern ?

ich weiss nicht ob man so arbeiten kann - wobei ich ja gerne 70er country rock machen möchte nur kommt das nicht glaubhaft rüber weil ich zu gepflegt bin

hqdefault.jpg
 
mighty mouse schrieb:
nöö, trigger hat irgendwelche 808 samples verlinkt .. nunja, samples können ja wirklich niemanden mehr schocken.
aber was da mit der analogen engine des rytms gemacht wurde das da echt authetnische 808 sounds rauskommen, finde ich schon imposant

ich danke füer die erläuterung :supi:
 
tom f schrieb:
also an den theraderateller: vergiss die 808 der jd x-i hat auch 808 samples drinnen
Danke für den Tip. Ich habe den Jedi schon hier stehen.

Du hast recht, er ist wirklich einzigartig vielseitig und klingt auch erste Sahne.

Was ich noch nicht herausbekommen habe, ist wie man ihn in die DAW einbindet.
Ich jamme gerne damit herum, muss aber anschließend umständlich Track für Track per Midi in die DAW überspielen.
Gibts da einen Workaround dafür?
Geht das über USB einfacher?

Wie arbeitest du mit dem Jedi, autark oder über die DAW?
 
tom f schrieb:
PySeq schrieb:
Nick Batt findet die 808 übrigens gar nicht einfach. "Neue Einfachheit" wäre in dem Bereich dann die TR-8.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.

nick batt der non eric der briten - der muss es ja wissen :)

ps: ich mag non eric - aber der vermeintliche "weisenrat" der synthesizer a la batt & doty ist auch nicht das mass aller dinge.
ist ja nicht so dass es um atomphysik ginge und man da ständig einen "experten" bräuchte - die geräte kann nach drei tagen und etwas manual lesesn eh jeder 12 jährige bedienen.
das ist übrigens bei fast allen geräten so (ausser bei elektron - haha) nur nähern sich ja nicht wenige leute mit einer art agnostizismus den anleitungen und dem "üben"

wer "neue einfachheit" will der soll sich eine blöckflöte oder einen prodigy kaufen - weil "alt neu" ist ja eh so beliebt :mrgreen:

bei dem hier oft vertretenen zugang zu progress und innovation wundert es mich dass - umgelegt auf andere märkte - autos heute abs, zentralverriegelung, schiebedach und 5 oder 6 gänge haben - also all diese überbordenede features :mrgreen:


ps: ja das jahr fängt mit satire und etwas zynismus an - wieso auch nicht ?


Nö, aber er bietet den armen Asos wie mir die Möglichkeit einen echten Jupiter 8 mal gegen den Asi-Jupiter überhaupt hören zu können.
Von dem erlauchten Kreis der Besitzer traut sich ja kaum jemand das mal auszutesten, zu gefährlich man könnte ja den Preis und den Kultstatus des Gerätes durch so einen Test mindern.
Insofern macht Nick Batt echtes "Unterklassenfernsehen"...

PS: Ich kenne auch wenige Tester die so unaufgeregt sind und wirklich die wichtigen Punkte ansprechen wie NB.
Insofern verstehe ich nicht das Du dich bei ihm über den sog. "Experten" echauffierst.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Nö, aber er bietet den armen Asos wie mir die Möglichkeit einen echten Jupiter 8 mal gegen den Asi-Jupiter überhaupt hören zu können.
Von dem erlauchten Kreis der Besitzer traut sich ja kaum jemand das mal auszutesten, zu gefährlich man könnte ja den Preis und den Kultstatus des Gerätes durch so einen Test mindern.
Insofern macht Nick Batt echtes "Unterklassenfernsehen"...

PS: Ich kenne auch wenige Tester die so unaufgeregt sind und wirklich die wichtigen Punkte ansprechen wie NB.
Insofern verstehe ich nicht das Du dich bei ihm über den sog. "Experten" echauffierst.

ach jetzt hör doch auf mit dem tiefgestaple.
wieso stilsierst du den jupiter 8 immer zum statussymbol ?
du weisst doch selber dass das gerät etwa 99,99% der welt bevölkerung überhaupt nicht interessiert.
ein satz reifenn für einen porsche (den ich nicht habe) kostet soviel wie ein jp 8
und um das geld bekäme man lediglich eine einsteigerrolex (die ich nicht habe) für die man sich bei anderen rolexträgern schämen müsste...

also hör auf mit dem asi gerede - das meinte ich definitiv nicht.
 
Sammy3000 schrieb:
mighty mouse schrieb:
für alle die einen rytm haben und 808 sounds wollen:
http://www.elektronauts.com/topics/view/7761

keine samples! ich bin beeindruckt!

Danke für den Tipp - ich glaube mein Straight 808 Sample-Pack geht jetzt in Rente :supi: :supi: :supi:


kann gar nicht verstehen daß man hier so angetan ist davon.Kann nur ein Witz sein oder? Also die Snare hat doch mal null Kraft.
Vor allen Dingen kann man sich doch kein Bild machen bei dem kurzen Beat.Die hätten auch mal BD's mit kurzem decay loslassen sollen.
Also ich lob mir meine Novation Drumstation.Die spart Platz und hat trotzdem viele Regler.Sequencer hab ich im Rechner.
Ich bin mit der DS2 sowas von zufrieden.
Also wenn ich das Geld für die 808 übrig hätte würde ich sie mir bestimmt nicht kaufen sondern dann lieber einen Jupiter6
 
Ich persönlich hätte sehr gerne die 808. Sie steht klanglich ausser Frage, und leider auch leider ausserhalb meines Budgets. Berufsmusiker können so was ja glaube ich absetzen.

Ich hab nur die TR-8:

src: http://soundcloud.com/deep808/tr-8-demo

Mit speziellen Grüßen an RealRider ;-)

Mit dabei:
TR-8 an RNC 1773
SPX-90 II (Grüße an SwissDoc)
TAL-Sampler mit Fairlight Orch-5 Sample
MAutoDynamicEQ
Mflanger
The Glue
Vertico VSC-2
TB-Reelbus
bx_XL V2

TR-8 ist in einem Rutsch aufgenommen. Ich hab die Einzelklänge nicht separat entzerrt.
 
Hier wird ganz gut erklärt wie man eine TR8 bearbeitet:



Ob man jetzt gerade ein AMS/Neve Teil dazu braucht um eine TR8 gut klingen zu lassen, sei mal dahin gestellt. Da kann man dann lieber gleich eine originale 808 kaufen. Mit einem EQ eines Pultes sollte es aber auch schon gehen. Somit, wäre für mich, die TR8 schon eine günstigere Alternative.

Der R8 mit Electronic Card bzw. der R8 MK2 sind allerdings auch noch recht interessante Alternativen.
 
mighty mouse schrieb:
für alle die einen rytm haben und 808 sounds wollen:
http://www.elektronauts.com/topics/view/7761

keine samples! ich bin beeindruckt!


Definitiv ein muss wenn man eine AR hat...Ich habe gar nicht gewusst das die AR so knallen kann...ich bin mehr als begeisert.

Es stellte sich gleich so ein wohlgefühl ein....man kann ein Loop stundenlang hören, ohne das er einen auf den Sack geht...das habe ich definitiv bei Samplederivaten und der TR-8 ebenfalls gehabt...

AR Besitzer...holt Euch AR808----booouuummm
 
Naja, die komplette Hihat Abteilung der 909 sind Samples, das Elektron Teil kann doch samples laden, sollte also net so schwer sein. :lol:
 
mighty mouse schrieb:
Alph4 schrieb:
Ich frag mich sowieso ob das irgendeinen Unterschied macht ob man eine TR-808 oder Samples davon..

Du verstehst das nicht .. nimm z.B ein Sample einer 808 Kickdrum. 100 minuten lang, jeder gottverdammter Schlag wird exakt gleich klingen, da es exakt der gleiche ist .. 100 minuten lang.
Nimmst du die echte 808 oder ein analogen Clone davon wird nicht jeder Schlag exakt gleich klingen weil das garnicht geht .. es wird ja jeder Schlag neu erzeugt. Und evtl. war der Oszillator bei minute 2 kälter als bei minute 90 .. ergo, klingt anders.
Das macht die Musik .. Statik


DEM GILT NICHTS MEHR HINZU ZU FÜGEN !!!!
 
Alph4 schrieb:
Ich frag mich sowieso ob das irgendeinen Unterschied macht ob man eine TR-808 oder Samples davon oder nachgemachtes Zeugs nimmt. Hören das echt so viele raus, oder ist das nur wieder für den Macher interessant, weil er dann was Besonderes unter den Fingern hat? Ist denn nicht das Gear eh total egal?

Würdest du auch versuchen eine 303 mit Samples zu ersetzten? Nachbau, ok. Aber auch kein Nachbau klingt 100% wie eine echte.

Wenn deinem Anspruch Samples genügen, ist doch alles wunderbar. Sparst dir eine menge Cash ;-)
 


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