Wie zufrieden seid ihr mit euren Macs

Wie zufrieden bist Du mit Deinem Mac?

  • Gar nicht zufrieden. Ich würde mir nie wieder einen Mac kaufen. (bitte spezifizieren).

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    159
Ich hab hier ein MBP i7/32gb von 2020

Hardware nicht besser oder schlechter als andere Intel lifestyle HD auf dem Preislevel.
Mich nervt dieser Touchstrip (jedesmal popt Siri Dialog auf, weil ich ausversehen die den Strip berührt habe).
Zu teuer, zu wenig Anschlüsse, zu schlechte Hitzeabfuhr, Lüfter im Dauerbetrieb keine echte Dockingstation, brauche 2 Netzteile 1 x für die "Dockingstation = überteuerter USB hub" und 1 x für das MBP. Kein echter Support für Multimonitor Betrieb. Vermisse triviale Features wie focus follows mouse. Fast keine Möglichkeiten die Maschine an den eigenen Workflow anzupassen. Programme mit nem Keyboardshortcut zu verbinden, gilt schon als "advanced" und bedarf "actions" die mehr schlecht als recht funktionieren.
Ein grosses Plus ist die Konsole, da fühlt man sich etwas zu Hause. Dafür suckt aber die Auswahl an Terminals. Standard ist iTerm2 und ist leider sehr langsam.

Wenn ich die Wahl hätte würde auf der Maschine Linux laufen. Gefühlt ist der Wechsel von Linux nach Mac wie von einem echten Auto auf ein Kinderdreirad oder so was.

Braucht man das OS aber nur um eine App zu öffnen (DAW), ist das schon ok.
Kann es sein das du von macOS überhaupt keine Ahnung hast?
Man kann tausend Dinge anpassen und was mal nicht von Haus aus mitkommt lässt sich mit 1-2 Tools lösen.

Keine Dockingstation? Es gibt diverse Möglichkeiten... ein TB Kabel dran und schon hat man USB, Display und Strom.

Die Kritik an der Lüftung allerdings leider völlig berechtigt.

Und Linux installieren ist doch kein Problem!
 
Kann es sein das du von macOS überhaupt keine Ahnung hast?
Man kann tausend Dinge anpassen und was mal nicht von Haus aus mitkommt lässt sich mit 1-2 Tools lösen.

Keine Dockingstation? Es gibt diverse Möglichkeiten... ein TB Kabel dran und schon hat man USB, Display und Strom.

Die Kritik an der Lüftung allerdings leider völlig berechtigt.

Und Linux installieren ist doch kein Problem!
Ich habe zb versucht Programme mit keyboard shortcut zu belegen für Starten und Fokus.
Geht nur mit dem Automator! Und auch nicht richtig. D.h. im Automator muss ich erst alle anderen
Apps in den backgroud schicken und kann dann die eigentliche App fokussieren. Eigentlich soll die App nur in den
Fokus und die anderen sollen da bleiben wo sie sind.

Vlt. hat du da ne bessere Lösung.

Terminals wie gesagt gibt es nur iTerm als echte Alternative.

Fokus follows mouse geht gar nicht, da gib es auch nichts zu konfen. Das nervt am meisten weil ich oft sehr schnell die Apps wechslen muss und jedesmal erst in App klicken muss bevor ich sie benutzen kann.

Ja Linux ginge das stimmt (in meinem Fall aber ein Firmenrechner, da hängen noch mehr sachen dran).
TB da baucht man schon wieder die Displays dafür

Aber vlt. OT weil zum Musikmachen spielt das alles keine Rolle. Ich hab das nur erwähnt weil TO von Linux kommt und die
Einschränkungen in de Bedienung schon nicht ohne ist.
 
Hast du da nicht was verwechselt? Das beste Display ever beim MacBook Pro 2012 ?
Das Teil hat nicht mal Retina und die Auflösung (beim 13"er z.B.) liegt bei 1280x800px <- wir haben bei uns sowas auch noch im Haus und - sorry, aber das Display ist im Vergleich zum 13"er Retina 2015 ein Witz!
Das habe ich auch nicht gesagt oder gemeint, das es DAS Beste ist. Ich vermute du stimmst mir da zu das es das flexibelste Macbook ist, aber leider nur mit 720p.
Hätten sie das Modell einfach nur mit einem Retina ausgestattet, hätte es wohl einen überdurchschnittlichen Marktwert.
Ja, das Display ist auf jeden Fall schwach gegenüber dem Nachfloger ABER gegenüber sämtlichen Monitoren die ich am laufen habe (2) und den 2 Laptop Displays aus ähnlicher Zeit (Lenovo, Dell) ist es überragend und trotz 720p ist es gegenüber dem 1080p meines Dells (das sich übrigens mal beim Helligkeitsrunterschalten verabschiedet hat, 10x Geiler (Farbenfroh, Kontrastreich, Detailreich, einfach schön anzugucken)

Gegenüber meinem Samsung 4k TV und meines iPad Pro natürlich obsolet. Aber als Fernseher in Zukunft trotzdem noch gut zu gebrauchen.
Kühlung? Die alten MBP starten ihre Propeller viel früher (und intensiver) als die nach 2015. Die noch älteren (2011er und älter) = da ist es noch schlimmer

Das mag sein aber wenn ich hier im Sommer um die 30° im Zimmer habe, trotzdem nicht wirklich zu gebrauchen, ausser man holt sich ein Cooling Pad und legt sich das drunter.
Kann auch sein das ich da mal die Wärmeleitpaste erneuern sollte aber Leider muss man da das Mainboard komplett ausbauen weil sich der Kühlkörper unter der Tastatur befindet.
Tastatur finde ich übrigens auch sehr geil. Eigentlich liebe ich es weil es wie ein alter Benz ist, hat auch leider ganz schön Gewicht.
 
Fokus follows mouse geht gar nicht, da gib es auch nichts zu konfen. Das nervt am meisten weil ich oft sehr schnell die Apps wechslen muss und jedesmal erst in App klicken muss bevor ich sie benutzen kann.

..wenn man eh am keyboard hängt ist cmd+tab doch viel schneller/praktischer als mit der maus. ffm sollte aber eigentlich als standardfeature implementiert werden..evtl. möchte man sich mit damit nicht die userexperience von nem ipad vermiesen, wenn man merkt das die maussteuerung garnicht so übel ist..
 
Bei Win und Mac fühle ich mich zunehmend "entmündigt". Der Trend ist ja auch bei Windows zu beobachten. So nach dem Motto: Ich kann schon froh sein, wenn ich die Uhrzeit für Updates bzw auch deren Download festlegen kann. Das hat mir schon mehrmals Probleme beschert, so dass ich an einem Rechner nicht arbeiten konnte etc.
Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich überlege ob ich nicht privat mehr mit Linux mache als Dualboot, einfach weiter weg von diesen US-Firmen, die alles kontrollieren wollen. Je mehr Dienste von unterschiedlichen Anbietern, desto besser. Diese Monokultur von Apple und auch Microsoft finde ich schrecklich. Am liebsten wäre denen wenn man alles aus ihrem Hause nutzt. Pustekuchen, nicht mit mir.
 
Mein Mac Mini 2011 funktioniert noch prima unter High Sierra, nutze ihn aber nur noch als Home-Rechner, da er zum Musikmachen heute einfach zu lahm ist.
 
Mein Mac Mini 2011 funktioniert noch prima unter High Sierra, nutze ihn aber nur noch als Home-Rechner, da er zum Musikmachen heute einfach zu lahm ist.
Ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt was für Sachen vor 10 Jahren mit solchen Rechner gemacht wurden. Ich meine damit war bestimmt auch gute Filmmusik und so weiter möglich und heut sollen sie nicht mal für eine wenig Elektronische Musik reichen? Was ist heute anders? Eigentlich müsste man doch nur das OS, die DAW und die Plugins von damals nutzen und man hätte wieder genug Power oder irre ich mich da?
So ein 10 Jahre alter Rechner müsste doch auch heute noch genug Kraft haben, um bis in alle Ewigkeit jede erdenkliche Art von Musik und Idee umsetzen zu können.
 
Fokus follows mouse geht gar nicht, da gib es auch nichts zu konfen. Das nervt am meisten weil ich oft sehr schnell die Apps wechslen muss und jedesmal erst in App klicken muss bevor ich sie benutzen kann.
ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich was du meinst, wenn ich hier n App wechsel ... z.B. mit CMD+Tab ist doch der Focus sofort auf der App.
Ein Feature das den Focus der App wechselt , nur weil ich über deren Fenster hovere , stell ich mir entsetzlich nervtötend vor.
In macOs 11 gibts diverse anpassbare shortcuts die den focus auf verschiedene Elemente setzen.

Das eingebaute Terminal ist doch super!?

Du willst also ein Programm per keyboard-shortcut starten. Also z.B. fn+S für Safari?
Schau dir mal BetterTouchTool an - das ist unfassbar mächtig und quasi Pflicht für jeden Mac
 
ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich was du meinst, wenn ich hier n App wechsel ... z.B. mit CMD+Tab ist doch der Focus sofort auf der App.
Ein Feature das den Focus der App wechselt , nur weil ich über deren Fenster hovere , stell ich mir entsetzlich nervtötend vor.
In macOs 11 gibts diverse anpassbare shortcuts die den focus auf verschiedene Elemente setzen.

Das eingebaute Terminal ist doch super!?

Du willst also ein Programm per keyboard-shortcut starten. Also z.B. fn+S für Safari?
Schau dir mal BetterTouchTool an - das ist unfassbar mächtig und quasi Pflicht für jeden Mac
Neeiiin ich hab doch 3 Monitore / Screens (laptop + 2 x ext)
Ich muss mit der Mouse schnell von Monitor zu Monitor und das geht mit click to focus nicht so gut.
FFM gibt es ja nicht umsonst ;-)

CMD+TAB ist zu langsam (ich sehe ja die APP) und ungenau. Zb. erscheint Firefox wenn man 2 Fensterinstanzen hat (ich meine Fenster nichht Tab) als eine Applikation. Auch im Dock steht da Firefox nur einmal wenn man drüber hovert auch wenn es mehrere Fenster hat.

Das iTerm ist (manchmal) zu langsam. Z.B. Wenn man grosse log files (vi) vor sicht hat und man ein panel vergrössert dann erscheint erstmal das Farbkarussel weil iTerm mit sich beschäftigt ist. Wenn man unter Zeitdruck steht muss das laufen wie Sahne tut es aber nicht. Das Standard Macos Terminal kann zb keine split panes vertikal.

Nee App start per shortcut ist nicht das Problem. Das Problem ist dass der Automator keine Fenster gezielt nach vorne bringen kann ohne zur selben Zeit alle anderen in den Background zu schicken.

(BetterTouchTool ist leider kommerziell. Ich meine so ne triviale Sache sollte aber der Windowmanager von Hause aus mitbringen)

Wenn man man nichts anders kennt, dann ist das alles ok. Wie gesagt ich hab das im direkten Vgl. zu Linux gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
CMD+TAB ist zu langsam (ich sehe ja die APP) und ungenau. Zb. erscheint Firefox wenn man 2 Fensterinstanzen hat (ich meine Fenster nichht Tab) als eine Applikation. Auch im Dock steht da Firefox nur einmal wenn man drüber hovert auch wenn es mehrere Fenster hat.
IN den Systemeinstellungen kannst du aktive Ecken definieren. Für die obere linke Ecke nutze ich Mission Control. Dann sind die Programmfenster ruckzuck da.
 
Neeiiin ich hab doch 3 Monitore / Screens (laptop + 2 x ext)
Ich muss mit der Mouse schnell von Monitor zu Monitor und das geht mit click to focus nicht so gut.
FFM gibt es ja nicht umsonts ;-)

CMD+TAB ist zu langsam (ich sehe ja die APP) und ungenau. Zb. erscheint Firefox wenn man 2 Fensterinstanzen hat (ich meine Fenster nichht Tab) als eine Applikation. Auch im Dock steht da Firefox nur einmal wenn man drüber hovert auch wenn es mehrere Fenster hat.

Das iTerm ist zu langsam. Z.B. Wenn man grosse log files (vi) vor sicht hat und man ein panel vergrössert dann erscheint erstmal das Farbkarussel weil iTerm mit sich beschäftigt ist. Wenn man unter Zeitdruck steht muss das laufen wie Sahne tut es aber nicht.

Nee App start per shortcut ist nicht das Problem. Das Problem ist dass der Automator keine Fenster gezielt nach vorne bringen kann ohne zur selben Zeit alle anderen in den Background zu schicken.

(BetterTouchTool ist leider kommerziell. Ich meine so ne triviale Sache sollte aber der Windowmanager von Hause aus mitbringen)
ich muss zugeben das ich deine Probleme teilweise nicht verstehe und auf mich einfach nur nach Unwillen klingen etwas anderes zu lernen bzw du schon mit einem anderen System ein super workflow zu haben scheinst. Dann frag ich mich wozu du umsteigst.

vielleicht taugt dir Autotrasse ja?

Fenster einer App kann man z.B. mit CMD+< wechseln.

iTerm kenn ich nicht. und vi find ich ne absolute Zumutung.

Und was dein Problem mit einem Programm für 20$ (mit Lifetime Upgrades) ist verstehe ich nicht.
 
Neeiiin ich hab doch 3 Monitore / Screens (laptop + 2 x ext)
Ich muss mit der Mouse schnell von Monitor zu Monitor und das geht mit click to focus nicht so gut.
FFM gibt es ja nicht umsonst
Yep, und das ist genau das, was ich an Windows so unendlich hasse. Denn ich finde es extrem hilfreich in Applikation A z.B. etwas zu schreiben, während ich in Applikation per Scrollrad z.B. als Abgleich durch eine Liste scrolle.
Brauche ich auf dem Dienstrechner (Windows) recht häufig, dort funzt es leider nicht, denn sobald ich über Applikation B mit der Maus bin, kann ich in A nicht mehr schreiben, daheim am Mac funktioniert es super, brauche es aber nicht so häufig.

So unterschiedlich können die Anforderungen sein.
Ansonsten bin ich auch ein großer Fan von cmd+Tab, wie generell von Shortcuts....
 
ich muss zugeben das ich deine Probleme teilweise nicht verstehe und auf mich einfach nur nach Unwillen klingen etwas anderes zu lernen bzw du schon mit einem anderen System ein super workflow zu haben scheinst. Dann frag ich mich wozu du umsteigst.

vielleicht taugt dir Autotrasse ja?

Fenster einer App kann man z.B. mit CMD+< wechseln.

iTerm kenn ich nicht. und vi find ich ne absolute Zumutung.

Und was dein Problem mit einem Programm für 20$ (mit Lifetime Upgrades) ist verstehe ich nicht.

lol es geht doch nicht um mich persönlich. Das ist ein Firmenrechner und ich muss damit klar kommen und das tue ich auch (versuch mal 20 euro über die Buchhaltung genehmigt zu bekommen) . So schlimm ist es nun auch nicht.


FFM ist ein Standard feature unter Linux und der Workflow ist doch nicht von mir erfunden worden. Das ist einfach ne Limitierung aufgrund des Fensterkonzepts von MacOs. Das ist einfach so. FFM ist wirklich schnell gerade bei multimonitor setups.
 
Yep, und das ist genau das, was ich an Windows so unendlich hasse. Denn ich finde es extrem hilfreich in Applikation A z.B. etwas zu schreiben, während ich in Applikation per Scrollrad z.B. als Abgleich durch eine Liste scrolle.
Brauche ich auf dem Dienstrechner (Windows) recht häufig, dort funzt es leider nicht, denn sobald ich über Applikation B mit der Maus bin, kann ich in A nicht mehr schreiben, daheim am Mac funktioniert es super, brauche es aber nicht so häufig.

So unterschiedlich können die Anforderungen sein.
Ansonsten bin ich auch ein großer Fan von cmd+Tab, wie generell von Shortcuts....
Ja danke endlich jmd der es checkt :D

Mir sind aber dedizierte shortcuts für Apps immer lieber so kann ich schneller wechseln.
Das Problem mit cmd tab. Du kannst kein Musclememory entwickeln weil die Reihenfolge der Apps sich ja immer
ändern kann.
 
Ja danke endlich jmd der es checkt :D

Mir sind aber dedizierte shortcuts für Apps immer lieber so kann ich schneller wechseln.
Das Problem mit cmd tab. Du kannst kein Musclememory entwickeln weil die Reihenfolge der Apps sich ja immer
ändern kann.
Alternativ kannst du dir ein Elgator streamdeck neben die Tastatur legen und darüber die Applikationen wechseln.
Nicht so super elegant, aber auch eine Lösung.
 
Fokus follows mouse geht gar nicht, da gib es auch nichts zu konfen. Das nervt am meisten weil ich oft sehr schnell die Apps wechslen muss und jedesmal erst in App klicken muss bevor ich sie benutzen kann.

das geht seit 35 jahren mit command-tab.... falls du aus irgendeinem grund das dock nicht benutzen willst.

aber ich kann dich beruhigen: dass viele apps jetzt immer den gesamten bildschirm bedecken, das nervt auch viele alteingesessene mac user. die empfinden das als "windows-ike", weil das früher nicht so war. :)

wenn ich mit 5 programmen arbeite dann habe ich die immer so auf, dass ich alle gleichzeitig sehen kann und immer irgendwo dran komme.
 
Ich muss mal yabai testen (ne art xmonad light). Das sieht richtig gut und kann nebenbei auch ffm.


https://www.youtube.com/watch?v=JL1lz77YbUE


Karabiner hat auch vi keybindings :)

https://youtu.be/uaJSjgVEhMQ?t=306
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen tiling window manager sollte man sich unbedingt mal anschauen.
Seit ich unter Linux i3 benutze fühle ich mich wie einer neuen Welt.
Man muss aber eine Weile damit arbeiten und die shortcuts kennen.
 
auch gravis unterliegt den gesetzen in der BRD.

Ok, dann ist das hier etwas verwirrend: https://www.gravis.de/services/reparaturen/faq-geraeteservice

"Apple gewährt eine 12-monatige Herstellergarantie. Innerhalb dieser ist eine Reparatur kostenfrei. Bringen Sie daher bitte einen Kaufbeleg mit, aus dem das Kaufdatum hervorgeht. Außerhalb der Garantie können Sie Ihr Gerät bei GRAVIS kostenpflichtig reparieren lassen. Gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot."
 
Gewährleistung gibt es in Deutschland für 2 Jahre inklusive einer Beweislastumkehr nach einem halben Jahr.
 
Gewährleistung vs. Garantie ... das alte Thema. Garantie = freiwllig = 1 Jahr bei Apple. Gewährleistung = gesetzlich = 2 Jahre (praktisch nur 6 Monate).
 
wenn ich gravis wäre würde ich das da auch hinschreiben, dann denken kunden sie könnten nach ablauf eines jahres ihre kaputten geräte nicht zurückbringen.^^
 
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Herbst 2004 kam unser erster PowerMac G5 (wassergekühlt) + 23´ CinemaDisplay, lief 7 Jahre einwandfrei bis Grafikkarte geföhnt werden mußte - dann kam Rosetta.. beides noch gut verkauft.
Dazwischen ab 2007 diverse IPhones - hab mein 1er immer noch - beim 5er mal nen Akku getauscht, sonst alle prima.
Diverse iPads laufen problemlos quasi rund um die Uhr 😄.
Nach dem G5 kam 2011 ein IMac 27´ SSD usw. .. leider jetzt nach nicht einmal 10 Jahren macht die Grafikkarte wieder Problem ... werden wir die Tage reparieren (backen) und dann mal schauen.

Fazit: Bis jetzt alles ziemlich kostengünstig und äußerst zuverlässig!

👍

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Aufsätze hab ich schon in der Schule gerne geschrieben und Zeit habe ich gerade mehr als genug! :)

Also:

Wie zufrieden bin ich mit meinem Mac?

Ich benutze seit rund 35 Jahren bewusst Computer. Am Anfang waren es diverse Commodores, ZXs und Amstrads von Kumpels, dann ein Atari ST für die Mucke und zu Haus Muttis 286er Büro PC, der aber echt dröge war. Danach (ATARI) blieb ich irgendwie bei PCs, weil man damit ja günstig irgendwie alles machen kann… Dazwischen beruflich, alles, was der Zweck so heiligte, auch Mac, in dem ich für “normale“ Anwendungen eigentlich immer keinen Vorteil gesehen habe.

Irgendwann war Musik leider auch kein Thema mehr und meine Computer waren Jahrelang refurbished Thinkpads X, T und HP-Workstations, die immer noch absolut zuverlässige Tools zum Broterwerb sind. Wenn man kreativ ist, wenig IT-Budget hat und trotzdem wie ein Profi arbeiten will, ist das auch immer noch meine Empfehlung! Meine 2010er HPz600-Workstation mit 2xXeon wird hier später noch gegen einen neuen MacMini M1 antreten!

2020 hatte ich in Folge einer einschneidenden Lebenserfahrung viel Zeit und fing an, wieder über ein Setup für elektronische Musik nachzudenken. Ich begann, mich bei amazona.de und hier im Forum zu informieren und landete rasch bei YouTube. Von vornherein war mir klar, dass es ein Mac sein müsste, der das ganze steuert. Aber so genau wusste ich noch gar nicht warum!

Ich wusste rein gar nichts über Macs. Und weil ich es konnte, kaufte ich mir ein MBP16 mit 16 GB und 1TB SSD. Mein Sohn hatte sich kurz zuvor eins gekauft und das Gerät gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut. In meiner ältlichen Naivität, ging ich davon aus, dass dies der perfekte Musikrechner sein müsse, da es sich um das teure Spitzenmodell handelte. Was sollte ich das schon verkehrt machen?

Am Anfang war ich schwer begeistert und gab das Teil nicht mehr her! Irgendwann fiel mir auf, dass die Akkus schnell leer waren und der Rechner die ganze Zeit heizte und lüftete, obwohl ich ihm nichts befohlen hatte, außer einen Text zu schreiben oder ein Video abzuspielen! Ich fand das beunruhigend, zumal dann noch die Touchbar anfing zu spinnen. Da ging er das erste Mal zur Reparatur.

Ich bekam ihn mit neuer Touchbar und neuem Akku zurück und war erst mal wieder zufrieden. Als dann noch ein Interface dazu kam und ich meinen FullHD-Eizo-Monitor zur Erweiterung der Bildfläche anschloss, begann der endgültige Wahnsinn. Krach und Hitze ohne Ende! Das MBP war nur am Glühen und düste wie ein A380, obwohl da noch nicht mal Ableton lief. Ansonsten fand ich Mac aber richtig gut! Irgendwie erholsam gegenüber Windows und angenehm unkompliziert. Das mit dem Core-Audio ist ein Traum!

Also ein zweites Mal eingeschickt. Weil ich auf mein schwer erkämpftes neues Hobby nicht verzichten wollte, bestellte ich mir zur Überbrückung einen MacMini M1, 16GB, 512GB SSD auf den ich einfach mein TimeMachine Backup aufspielte. SO konnte ich direkt dort in Live! weitermachen, wo ich auf dem anderen Rechner aufgehört hatte.
Ich zunächst verhalten optimistisch, wegen des neuen Prozessors und Big Sur. Ich machte mich schon darauf gefasst, dass nichts richtig funktionieren würde. Aber im Gegenteil: Die Kiste läuft permanent, weil ich schlecht an den Schalter komme und bislang gab sie noch keinen Mucks von sich. Warm wird der Mini auch nicht. An oder aus? Weiß man nicht.

Ableton, Arturia, TAL, D16 und so manch anderes lief völlig problemlos. Hänger gab es nur mit externem USB-Kram, wie WLAN Antennen, für die es einfach noch keine aktuellen Mac-Treiber gab. Dafür war ich überrascht von der Performance. Während mir Catalina auf dem MBP immer etwas zäh und schwerfällig vorkam, fluppt bei Big Sur direkt alles auf, kaum hat man es angeklickt. Das mag ich bei Computern! :)

Vor einigen Tagen bekam ich mein MBP dann von der zweiten Reparatur zurück. Mit Big Sur darauf. Die Story dazu gibts hier: Link MBP16

Lange Rede kurzer Sinn. Das MBP tut jetzt genau das, was ich von ihm erwarte. Ein gutaussehender Laptop, der flüsterleise ist, jetzt auch mit externen Monitoren keinen Krach mehr hat und ein Display präsentiert, dass annähernd perfekt ist. Und Leistung hat er im Ernstfall mehr als genug. Ich mag das! Und zwar so sehr, dass mein T450s, mit dem ich seit Jahren symbiotisch verbunden war, jetzt ins Kinderzimmer meiner Tochter emigriert.

Das MBP wird jetzt meine neue Rechnerzentrale fürs Büro und die Agentur. Der MacMini bleibt fest im Studio-Setup integriert. Auf beiden ist die gleiche Ableton Installation, sodass ich das Studio auch mal mit auf Sofa nehmen kann, da alles über das Netzwerk verbunden ist. Apple TV und iPhone funken auch mit. Das funktioniert beim Mac einfach viel besser als bei Windows! Mal eben Live! auf den 4K Beamer Airplayen macht schon Spaß!

Aber dennoch mag ich auch Windows und fühle mich da einfach zu Haus. Für einige alte Programme und den Steuer- und Buchhaltungskram für mein Geschäft, muss ich am Mac jetzt nicht das Rad neu erfinden. Und ein zweiter Laptop muss auch nicht sein. Von daher zog Windows 10 Pro neulich via Bootcamp kurzerhand auf dem MBP16 ein. Das ist ziemlich flott und läuft ähnlich zackig wie Big Sur! Und irgendwie schon witzig, dass da meine Filemaker Pro 6.0 Datenbank von 2003 tadellos funktioniert.

Fazit: Wer sich mehr mit Kreativität und Produktion beschäftigen will, als mit sporadisch auftauchenden Computerproblematiken, sollte auf jeden Fall zum Mac greifen! Egal ob Musik oder Grafik. Auch die Kommunikation zwischen den Geräten und das Time Machine Backup über mein NAS sind ein Traum. Für die einen ist es Zeitgewinn für andere Bequemlichkeit. Ich finde nichts daran verkehrt.

Windows ist auf dem gleichen Rechner betrachtet aber auch ein sehr flottes und effizientes Betriebssystem, mit dem der nerdige Bastler und Tweaker sicher etwas mehr Freude hat. Auch hier kommt man problemlos zum Ziel und kann auch noch Uraltsoftware betreiben, die beim Mac schon lange das zeitliche gesegnet hat. Aber wenn ich mich dann stundenlang ergebnislos mit plötzlich neu auftauchenden Features wie Onedrive, die alles kraus machen, beschäftigen muss, dann bin ich froh wieder auf die Mac-Partition zu switchen. In Sachen Zuverlässigkeit kann ich mich an keinen Windows10-Absturz in den letzten Jahren erinnern, an dem ich nicht selbst schuld gewesen wäre. Das geht auf einem Mac aber auch, wie mir Catalina immer wieder bewiesen hat.

Zum Schluss noch ein kleiner laienhafter Geekbench-Schwanzvergleich zwischen mir gerade zur Verfügung stehenden Rechnern. Der Acer war von einem Musik-Freund gerade zur “Wartung” da. Das ist ein i7 4Kern-Prozessor von 2008. Der PC läuft noch tadellos, ist aber etwas langsam und wird wohl bald auch einem Mini weichen. Die HP z600 entspricht von der Hardware, sagt man, dem 2010er MacPro und hat 48 GB RAM. So weit ist die mit der Multicore-Leistung gar nicht weg von den aktuellen Rechnern. Singlecore ist natürlich eher bescheiden. Aber in 10 Jahren hat sich da eigentlich auch nicht so viel getan bei Intel. Auf diesem Rechner kann man immer noch toll arbeiten und zocken. Allerdings ist es ein Stromfresser und laut ist er auch, wenn er arbeitet. Da ist das, was der M1 zu bieten hat schon ein anderes Pfund. Da hängt lediglich die Grafik etwas hinterher. Aber das kommt dann sicher bei der nächsten Generation in beeindruckend für die, welche es benötigen.

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