Behringer RD-6 Modding

Super!
Habe gestern auch meinen Mod nochmal vorangetrieben. Ich bin noch etwas unzufrieden mit der Distortion, hierbei muss ich mir noch was einfallen lassen. Snare und HH möchte ich auch noch Tune-Regler verpassen und einen Lowcut-Regler einbauen.
Dennoch habe ich gestern noch die Toms fertiggestellt und Fine-tuning an Kick und Toms vorgenommen. Mein erster Jam mit noch offenem Gehäuse war der Hammer. Wahnsinn, was für einen schönen charaktervollen Sound die RD6 jetzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey leuts, das freut mich volle, dass ihr so spaß habt damit!

@Inductor - gern!

und @Ral9005, gib gern deine Werte mal durch und eine klangprobe, falls du magst - immer interessant, ob ich da noch was feintunen kann!

glg
 
Prima, ich hatte mich etwas schwergetan bei den Toms die beiden Lötpunkte fürs Tuning zu finden.
Ich hab übrigens beim BD Tune in Abweichung von Maffez den 2,2K Widerstand um 220 Ohm erhöht. Im Vergleich zu den Original Samples der 606 BD lag bei meiner Kiste die BD etwas zu hoch. So kann ich jetzt tiefer stimmen und hab bei Bedarf den originalen BD Sound. Einige Veränderungen kann ich per Schalter ein oder ausschalten, zB. BDDecay, Hats-Anpassung etc.
Ich sollte ab jetzt besser die Finger von der Kiste lassen (löttechnisch) bevor ich sie mit weiteren Versuchen ruiniere...
Hier ein Bild vom Stand aussen:
IMG_7281.jpg
 
hey leuts, das freut mich volle, dass ihr so spaß habt damit!

@Inductor - gern!

und @Ral9005, gib gern deine Werte mal durch und eine klangprobe, falls du magst - immer interessant, ob ich da noch was feintunen kann!

glg
Hi Maffez.
ich würde gerne das BD Decay (Waterston) noch knapper halten. Selbst bei Minimalsstellung des Potts ist mir das noch zu lang. Wie gehe ich vor ?
Den Kondensator tauschen mit kleineren Wert? Oder den Widerstand an Masse erhöhen auf zb. 200K?
 
Hi Maffez.
ich würde gerne das BD Decay (Waterston) noch knapper halten. Selbst bei Minimalsstellung des Potts ist mir das noch zu lang. Wie gehe ich vor ?
Den Kondensator tauschen mit kleineren Wert? Oder den Widerstand an Masse erhöhen auf zb. 200K?
Ich würde erstmal den Widerstand tauschen. Denn wenn der zu klein ist gibts "Dauerdecay" ;-)
Müsste also umgekehrt genau so funktionieren...
 
Hi Maffez.
ich würde gerne das BD Decay (Waterston) noch knapper halten. Selbst bei Minimalsstellung des Potts ist mir das noch zu lang. Wie gehe ich vor ?
Den Kondensator tauschen mit kleineren Wert? Oder den Widerstand an Masse erhöhen auf zb. 200K?

Yup, wie Komabot schon geschrieben hat, versuchs mit höherem Widerstand. (kleinerer Kondensator passt aber auch) - du hast ja echt einiges verbaut & gut siehst aus! :)

Wie verhält sich denn der Noisefloor bei der BD mit dem Waterston Mod bei dir? Ist mir im Vergleich zur easy version, die highsiderr im ersten post zeigt fast manchmal etwas zu hoch.

---

Wenn wer Interesse hat, seine modden zu lassen, gerne über meine webseite mal anfragen. Ich werd wohl demnächst eine für jemand machen und dann sehen, was das an Zeit braucht. Hängt immer bissl vom Aufwand ab, d.h. hihats & cymbal bauchiger machen geht fix und alles zerlegen und löcher bohren weniger fix :)

@einseinsnull - mit 20 stück hast du ein 606 orchester :)
 
kannst du zum jetzigen zeitpunkt noch keinen unverbindlichen hinweis durchsickern lassen ob das eher 10 minuten oder eher 5 stunden arbeit ist?
Mein kompletter Mod dauerte bei mir jetzt ca. 25-30 Stunden. Habe allerdings auch viel getestet und abgestimmt, da ich eine darke Mischung aus 606/808/Tanzbär haben wollte. Jetzt mit Erfahrung an der RD6 würde ich wahrscheinlich trotzdem noch pro Komplettbearbeitung eines Instruments grob eine Stunde rechnen, ohne nachjustieren, sondern einfach Werte nur stupid nachlöten, Kabel bearbeiten, Potis anbringen usw.
CY und HH nach unten dauert 5 Minuten.

Die Kondensatorenwerte bei den Toms habe ich auf 33nf/33nf bei den Highs und 33nf/22nf bei den Lows gemacht. So kann ich jetzt komplett runtergepitched enorm tiefe Klicks/Blobs realisieren, die sich sehr gut für Minimal usw nutzen lassen.

Ich muss aber echt noch an die Distortion. Hab meine TD3 nach Inspiration aus Gearslutz gemodded und finde die jetzt grandios "anders". Nicht so kreischen sondern eher Richtung Bluesdriver und Fuzz.
 
ja ist schon klar, ihr seid noch am ausprobieren und so. aber ich habe echt keine vorstellung davon, wie lange es dauert so eine kiste an 10 stellen umzulöten und wie hoch der ausfall und ähnliche kosten sein würden, wenn du dir 20 davon auf vorrat bastelst und sie as is verkaufst.

okay also 1 stunde ist ja eine ansage. dann kostet die aktion den endkunden um die 100 euro oder sowas (du musst nicht darauf anworten), das wäre eine echte perspektive.

schalter für verschiedene modi, so dass das "original" immer erhalten bliebt ist übrigens wirklich sehr schick.
 
Ha, da wart ihr schneller.

Jo, Ral9005 hat das gut zusammengefasst. Hats/cymbal- aufschrauben, brücke löten, fertig, bei anderen sachen ist das aufwändiger und auch risikobeladener (für die clap mods hab ich bei meiner erstmal die distortion abgedreht, die potis rausgenommen, durch andere ersetzt...)

drummies zu modden ist insgesamt hat mehr als einen monosyth, da du ja gleich mehrere instrumente unter der haube hast. Das ist jetzt absolut kein hinweis auf irgendwas, aber wenn du nen professionellen modder wie j. korn zum vergleich ranziehst, der gibt auf seiner webseite 8h an für vergleichbare 606 mods (kostet dann 400.- plus material, mehrwertsteuer, versand).

ich selber mach das mehr zum spaß (und hab mich selbst auch noch nicht mit "nur mods umsetzten" an eine rd6 gesetzt), dokumentiere das halt und bitte per fair use disclaimer leuts, die als business darauf aufbauend modden ab der dritten kiste 10% an caritative zwecke zu spenden (ich selbst will da keinen anteil)

@Ral9005 - cool, danke - hab heute mal beide mit jeweils 47 erweitert (toms werden halt mit größeren caps auch länger) und nen overdrive dazu getestet - öff!


(tt driver, siehe bild unten: kondensator terminal links unten im T1 kasten über diode (anode an cap) und 1.5k-2k widerstand und 100k poti schalter an kondensatorterminal rechts unten [grün markiert] in t2 cap box) funzt super mit enorm tiefer gelegten toms)

lg
 

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Yup, wie Komabot schon geschrieben hat, versuchs mit höherem Widerstand. (kleinerer Kondensator passt aber auch) - du hast ja echt einiges verbaut & gut siehst aus! :)

Wie verhält sich denn der Noisefloor bei der BD mit dem Waterston Mod bei dir? Ist mir im Vergleich zur easy version, die highsiderr im ersten post zeigt fast manchmal etwas zu hoch.

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Wenn wer Interesse hat, seine modden zu lassen, gerne über meine webseite mal anfragen. Ich werd wohl demnächst eine für jemand machen und dann sehen, was das an Zeit braucht. Hängt immer bissl vom Aufwand ab, d.h. hihats & cymbal bauchiger machen geht fix und alles zerlegen und löcher bohren weniger fix :)

@einseinsnull - mit 20 stück hast du ein 606 orchester :)
@Maffez bin mir nicht sicher was Du mit Noisefloor meinst. Habe wie auch von Komabot vorgeschlagen den WiderstNd nach Masse auf 150 K erhöht und den Poti bei 100k belassen. Für mich passt das so.
Morgen Lade ich mal ein Soundbeispiel hoch.
 
Fertig. Jetzt noch die TD3 aufhübschen und es sieht alles so aus wie es klingt.Anhang anzeigen 84099

Danke für die Tipps und die Unterstützung!

Du hast mir echt Appetit gemacht....
so ne Behringerkiste vom Gebrauchtmarkt und bisschen Weihnachtstagelöten wäre schon sehr kurzweilig...

ich würde dann vermutlich trotzdem mal die Steuerspannung irgendeines Multiplexer ändern um zu sehen was so passiert...
kost ja nicht die Welt.

Ich wart jetzt erstmal auf sone kleine hoffentlich nachbarnfreundliche Stereoaktivbox mit etwas Bass -
mit Kopfhörern machts mir keinen Spass mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast mir echt Appetit gemacht....
so ne Behringerkiste vom Gebrauchtmarkt und bisschen Weihnachtstagelöten wäre schon sehr kurzweilig...
Kann ich jedem, der sich gerne seine eigene Drummachine modden möchte, nur raten. Bei meinen "Forschungen" bin ich auf so viele interessante Modmöglichkeiten gestoßen, die für sich genommen wieder einen ganz anderen Charakter der Maschine erzeugt hätten. Besonders mit den Toms und der Snare habe ich teils sehr interessante neue Klänge entdeckt, die ich aber letztendlich nicht in meinen (ersten?) Build habe einfließen lassen, weil hier tatsächlich der Fokus darauf lag, z.B. bei der Kick eine Mischung aus 808 und Tanzbär zu bekommen.
Vielleicht noch kurz meine Mods im Überblick;

Accent:
Button sowie Switch (letzteres ist in Verbindung mit den Kickmods louder fundament und pitch envelope ziemlich geil)

Bassdrum:
Delick mit 3 schaltbaren Werten
Louder Fundament regelbar
Pitch Envelope
Tune
Decay

Snare:
T-Bridge Pitch
Snappy Drop
Snappy Level

Toms:
HT und LT jeweils
Pitch
Decay

Clap:
Pitch
Decay
Separater Volume Regler

Cymbal:
More Guts
Decay

HH:
More Guts
Decay

Sowie Multi Noise Mod für HH und CY

Mein Schwerpunkt lag wie gesagt auf der Kick und den tieferen Stimmen. Ich wollte eine organische deepe Acidmaschine zur TD3 und bin jetzt sehr zufrieden damit. Die RD6 grooved einfach richtig schön. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht nochmal eine 2. oder 3. RD6 hole und dann richtig kranken Mist damit mache ;-)
Macht halt einfach zuviel Spass, und je öfter man an der Kiste bastelt um so sicherer wird der Lötkolben. Also nur Mut!

Und nicht vergessen: immer schön die Lötspitze sauber und eingezinnt halten ;-)
 
Kann ich jedem, der sich gerne seine eigene Drummachine modden möchte, nur raten. Bei meinen "Forschungen" bin ich auf so viele interessante Modmöglichkeiten gestoßen, die für sich genommen wieder einen ganz anderen Charakter der Maschine erzeugt hätten. Besonders mit den Toms und der Snare habe ich teils sehr interessante neue Klänge entdeckt, die ich aber letztendlich nicht in meinen (ersten?) Build habe einfließen lassen, weil hier tatsächlich der Fokus darauf lag, z.B. bei der Kick eine Mischung aus 808 und Tanzbär zu bekommen.
Vielleicht noch kurz meine Mods im Überblick;

Accent:
Button sowie Switch (letzteres ist in Verbindung mit den Kickmods louder fundament und pitch envelope ziemlich geil)

Bassdrum:
Delick mit 3 schaltbaren Werten
Louder Fundament regelbar
Pitch Envelope
Tune
Decay

Snare:
T-Bridge Pitch
Snappy Drop
Snappy Level

Toms:
HT und LT jeweils
Pitch
Decay

Clap:
Pitch
Decay
Separater Volume Regler

Cymbal:
More Guts
Decay

HH:
More Guts
Decay

Sowie Multi Noise Mod für HH und CY

Mein Schwerpunkt lag wie gesagt auf der Kick und den tieferen Stimmen. Ich wollte eine organische deepe Acidmaschine zur TD3 und bin jetzt sehr zufrieden damit. Die RD6 grooved einfach richtig schön. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht nochmal eine 2. oder 3. RD6 hole und dann richtig kranken Mist damit mache ;-)
Macht halt einfach zuviel Spass, und je öfter man an der Kiste bastelt um so sicherer wird der Lötkolben. Also nur Mut!

Und nicht vergessen: immer schön die Lötspitze sauber und eingezinnt halten ;-)

Mein letzter Lötkolbeneinsatz war so ein DSo138Mini Bausatz ich fühle mich gestählt!

Schön wäre wenn man ungefähr wüsste was man an Potiarten und Widerständen so dahaben sollte...
 
@Maffez
Um auf Deine Frage nach dem Noisefloor bei der BD mit dem Waterston Mod zurückzukommen:
Habe jetzt mal ein Soundfile für meine BD erstellt.
Der Verlauf ist so:
BD unverändert/originaal, ohne Accent
0:10 Fundament zugeschaltet
0:20 BD Decay eigeschaltet bei min. Einstellung
ab 0:30 drehe ich die Dauer hoch bis max.
0:40 Env Decay Pitch eingeschaltet, der Pott (an den Dioden) ganz links, dann langsam hoch drehen (Mittelstellung ca bei 50 Sec bis zum Max.
Der Effekt beim Env Decay Pitch ist abgesehen von der grundsätzlichen Tonhöhenverschiebung nicht wirklich wahrnehmbar...
Bin auf Deine Meinung gespannt.
 

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  • Beatstep_Setup_ExtInstr4_1#09.mp3
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@Maffez
Um auf Deine Frage nach dem Noisefloor bei der BD mit dem Waterston Mod zurückzukommen:
Habe jetzt mal ein Soundfile für meine BD erstellt.
Der Verlauf ist so:
BD unverändert/originaal, ohne Accent
0:10 Fundament zugeschaltet
0:20 BD Decay eigeschaltet bei min. Einstellung
ab 0:30 drehe ich die Dauer hoch bis max.
0:40 Env Decay Pitch eingeschaltet, der Pott (an den Dioden) ganz links, dann langsam hoch drehen (Mittelstellung ca bei 50 Sec bis zum Max.
Der Effekt beim Env Decay Pitch ist abgesehen von der grundsätzlichen Tonhöhenverschiebung nicht wirklich wahrnehmbar...
Bin auf Deine Meinung gespannt.
hey, cool & danke für die aufnahme - klingt jut! :) in der ersten hälfte kann man richtig fein hören, wie die kick "wächst" :)

wegen noisefloor - ich hatte kurz zwischendurch mal ne höhere pegelanzeige bei der bd wenn die stumm war und dachte, da ist was an störgeräusch/grundrauschen dazugekommen, war aber meine eigene idotie & hat sich gelegt :)

was pitch decay angeht - hm... war das die mungo version mit dioden? falls ja, hast du silikon oder germaniumdioden genommen - erstere bringen da echt nix, letztere schon! falls ja, dann vielleicht erstmal mit fixwiderstand gegen masse testen (hab 4k7 auf der webseite, glaub ich, weniger geht aber natürlich auch). lg
 
Mein letzter Lötkolbeneinsatz war so ein DSo138Mini Bausatz ich fühle mich gestählt!

Schön wäre wenn man ungefähr wüsste was man an Potiarten und Widerständen so dahaben sollte...
Ich hatte glaube ich auch mit den Widerständen herumprobiert bis es passte und der Env Pitch gut regelbar war. Weiß aber leider nicht mehr, welche drin geblieben sind.

Mein letzter Lötkolbeneinsatz war so ein DSo138Mini Bausatz ich fühle mich gestählt!

Schön wäre wenn man ungefähr wüsste was man an Potiarten und Widerständen so dahaben sollte...
Wegen der Potis würde ich mir die Anleitung von Maffez anschauen und notieren, welche Mods du möchtest und welche Potis in der Anleitung dafür genannt werden (mein kleinster war glaube ich dann doch ein 2.2k, mein größter ein 1M). Ansonsten ist es am Besten auch bei den Widerständen und Kondensatoren so vorzugehen, wobei hier die klare Empfehlung sicher nicht nur von mir ist, sich entsprechende Boxen mit 20 oder 30 verschiedenen Werten zuzulegen, weil du sonst immer nur am Nachbestellen bist. Und wie Maffez in der Post vor mir schon geschrieben hat: Germanium-Dioden sollten auch noch ein paar vorhanden sein ;-)
So ausgerüstet kann es denke ich losgehen.
 
hey, cool & danke für die aufnahme - klingt jut! :) in der ersten hälfte kann man richtig fein hören, wie die kick "wächst" :)

wegen noisefloor - ich hatte kurz zwischendurch mal ne höhere pegelanzeige bei der bd wenn die stumm war und dachte, da ist was an störgeräusch/grundrauschen dazugekommen, war aber meine eigene idotie & hat sich gelegt :)

was pitch decay angeht - hm... war das die mungo version mit dioden? falls ja, hast du silikon oder germaniumdioden genommen - erstere bringen da echt nix, letztere schon! falls ja, dann vielleicht erstmal mit fixwiderstand gegen masse testen (hab 4k7 auf der webseite, glaub ich, weniger geht aber natürlich auch). lg
Ich hatte schon Germaniumdioden verwendet (1N34A) in der Mungoversion . Kann es sein, dass die im laufenden Betrieb die Dioden ihren Geist aufgeben können? Ich hatte mir eingebildet, Anfangs einen leichten Pitchdown am Ende der Hüllkurve hören zu können. Jetzt nicht mehr. Habe sogar den Tuner in Logic eingesetzt um das zu visualisieren.
Aber ganz ehrlich: In Deinem Sounddemo auf Deiner Seite kann ich auch kein deutlichen Pitchdown hören. Ist das also ohnehin etwas ganz Subtiles?
Ich habe übrigens auch ein Grundrauschen/Brummen, wenn BD Decay eingeschaltet ist. Hat aber vermutlich mit Störfeldern zu tun
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon Germaniumdioden verwendet (1N34A) in der Mungoversion . Kann es sein, dass die im laufenden Betrieb die Dioden ihren Geist aufgeben können? Ich hatte mir eingebildet, Anfangs einen leichten Pitchdown am Ende der Hüllkurve hören zu können. Jetzt nicht mehr. Habe sogar den Tuner in Logic eingesetzt um das zu visualisieren.
Aber ganz ehrlich: In Deinem Sounddemo auf Deiner Seite kann ich auch kein deutlichen Pitchdown hören. Ist das also ohnehin etwas ganz Subtiles?
Ich habe übrigens auch ein Grundrauschen/Brummen, wenn BD Decay eingeschaltet ist. Hat aber vermutlich mit Störfeldern zu tun
VG
hab den pitchdown bei mir nicht ganz so extrem eingestellt. wenn du den widerstand zwischen poti und kondensator verringerst, erhöht sich der effekt. bei dem mod spielt auch die länge der bd mit rein. (ich hab 1N270 genommen)

werd bald nochmal ein deutlicheres demo aufnehmen.

und ja, die t-networks sind eher sensibel und können etwas störung durch kabel etc. aufnehmen (deshalb gabs in den ersten revisionen der RD8 auch so brummfälle) - eine sache wäre, die kable/potis abzuschirmen, bin aber auch am bosseln, was man sonst noch machen kann. bei meiner hielt es sich in grenzen - lediglich etwas mehr grundpegel im ruhezustand, aber kein brummen.
 
Falls sich jemand wundert (so wie ich): Die Clap lässt sich nicht wie die anderen Instrumente per Midi ansteuern.
Nach langer Suche habe ich in einem anderem Forum einen ähnlichen Hinweis gefunden.
Ich hoffe, beim nächsten Update wird das behoben...
 
Falls sich jemand wundert (so wie ich): Die Clap lässt sich nicht wie die anderen Instrumente per Midi ansteuern.
Nach langer Suche habe ich in einem anderem Forum einen ähnlichen Hinweis gefunden.
Ich hoffe, beim nächsten Update wird das behoben...
Bin mir ziemlich sicher das daß klappt.
Note Number 39.
Wenn ich zu Hause bin checke ich das aber nochmal.
p. s. : über MIDI funktioniert auch Accent pro Instrument, nicht nur global ;-)
 
Bin mir ziemlich sicher das daß klappt.
Note Number 39.
Wenn ich zu Hause bin checke ich das aber nochmal.
p. s. : über MIDI funktioniert auch Accent pro Instrument, nicht nur global ;-)
Sorry, da habe ich mich blöd ausgedrückt. Ich nutze den Sequenzer-Ausgang der RD-6 um andere Drums in Logic anzusteuern. Das klappt eben nicht bei der Clap (Note 39).
Gemeint war also, dass die Clap im Sequenzer der RD-6 keine Note sendet. Empfangen klappt definitiv.
Zumindest bei mir sendet die RD-6 alle Midi-Noten der Instrumente, mit Ausnahme der Clap, sollte ja Note 39 sein.

Gib mir gerne Bescheid, wenn Du das getestet hast. Ist ne komische Sache..
Viele Grüße
 
Hihats die dritte... hab grad nochmal eine gemodded und bin dabei auch nochmal an den hochpass der hats gegangen und ziemlich rauschfrei nochmal ordentlich fundament/metall reingekriegt.

Ist etwas fuddelig, aber C106 lässt sich halbwegs gut brücken mit einem Widerstand bis etwa 4.7k Minimum. Der Kondensator ist echt klein, aber man kann an pin3 von IC18 (der ist kopfüber eingebaut) anlöten und hinten am pcb gibt es einen lötpunkt. Hört sich dann an wie in den Beispielen unten.

Eine Version mit Poti für variables Cutoff funzt leider nicht so super, denn selbst mit guten Potis kriegt man Störgeräusche (ganz am ende des Beispiels "Variable" kan man hören, wie der Poti gedreht wird... Mit Schalter knackst auch etwas, also ist Fixwiderstand angesagt.

Und Toms mit mehr Rauschfahne (die in der rd6 eher gering ist), geht auch fein, wenn man R400 durch einen 100k poti und 4k7 widerstand in Serie ersetzt. (Wenn man nur Rauschen zugeben mag, kann man auch den gelben Kondensator - von PCB Rückseite gesehen das rechte Terminal) anzapfen und über schalter/poti am Lautstärkeregler (linker pin, von PCB Rückseite gesehen) zugeben.
 

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